RAF Camora spendet 150.000 Euro an die Stadt Wien
Raf Camora hat es in den Olymp der Rapperszene geschafft. Die Einnahmen des erfolgreichsten deutschen Rappers lassen selbst US-Rapper vor Neid erblassen. Dabei wird der in Österreich aufgewachsene Star nicht müde zu betonen, dass er seine Wurzeln nicht vergessen hat.
Jetzt hat Camora die Spendierhosen an und spendet eine Riesensumme an seinen alten Wiener Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Der Rapper will seinen österreichischen Fans etwas zurückgeben.
Raf Camora greift für die Förderung Wiens in Sachen Musik, Kunst und Sport tief in die Tasche
Raf Camora gilt als absoluter Superstar in der deutschen Rap-Szene. Seit 2016 dominiert der mittlerweile als Labelchef, Geschäftsmann und Produzent tätige Rapper den deutschen Musikmarkt. Raphael Ragucci, wie der Künstler mit bürgerlichem Namen heißt, soll mittlerweile 15 Millionen schwer sein. Der Weg an die Spitze soll für den 36-Jährigen nicht immer so „easy“ gewesen sein. Camora betont stets, dass er seine Karriere vor allem Wien und seinem Bezirk Rudolfs Heim-Fünfhaus (15. Wiener Gemeindebezirk) zu verdanken hat.
Ende 2020 beschloss RAF seinen Rapper-Cape an den Nagel zu hängen und sich anderen Tätigkeiten widmen. Vor allem karitative Projekte liegen ihm am Herzen. Das will er 2021 nun in die Tat umsetzen. In seiner Instagram-Story schrieb er kürzlich: „Ich werde 150.000 Euro für die Förderung Wiens in Sachen Musik, Kunst und Sport zur Verfügung stellen.“ Konkret wolle er mit dem Geld aber den Bezirk, indem er aufgewachsen ist unterstützen. Wie der Plan genau aussehen soll, gab der Rapper noch nicht bekannt.
Eigener Barbershop in Wien
Ohnehin scheint dem Rapper alles andere als langweilig zu werden. Der „Palmen aus Plastik“-Interpret schreibt derzeit an seiner eigenen Biografie. Zudem sitzt er schon an neuen Entwürfen für sein Modelabel „Corbo Apparel“. RAF bereitet sich auch auf seine vorerst letzte Tour vor, die aufgrund der Pandemie auf dieses Jahr verschoben wurde. In Wien hat Camora vor kurzem einen Barbershop mit Tattoostudio im 9. Bezirk eröffnet. Wie er auf Instagram postet sollen die wenigen Termine bis zum Lockdown bereits restlos ausgebucht gewesen sein.