Prozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard: Der Trailer zum Film ist da
Nachdem der Prozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard im Sommer international für Aufsehen sorgte, wird er jetzt sogar verfilmt. Und der erste Trailer zeigt: der Film wird keinen Aspekt des Dramas auslassen.
Online gibt es aber auch Kritik an dem Filmprojekt.
Johnny Depp vs. Amber Heard als Film: Der erste Trailer ist da
Schon am 30. September – fast vier Monate nach dem Urteil in dem Prozess – soll der Film „Hot Take: The Depp/Heard Trial“ auf dem amerikanischen Streamingdienst Tubi verfügbar sein. Eine rekordverdächtig schnelle Produktion, wenn man bedenkt, dass die Schlagzeilen rund um den Prozess des Ex-Paares ja bis heute anhalten.
Doch mit all den Dramen, Skandalen und Enthüllungen im Laufe des Prozesses war es für das verantwortliche Studio wohl ein absolutes Muss, so schnell wie möglich auch eine Filmversion jener Wochen zu zeigen. Und das, obwohl man den Prozess ohnehin im Live-Stream mitverfolgen konnte.
Der erste Trailer zum Film zeigt auf jeden Fall, dass wohl wirklich alle Highlights des Prozesses darin vorkommen werden. Denn sei es die Frage rund um Johnny Depps angeblichen Alkoholismus, Twitter-Kampagnen gegen Amber Heard oder die angebliche Affäre der Schauspielerin: jedes Drama, dass es in die Schlagzeilen der vergangenen Monate geschafft hat, wird in dem Film nachgestellt. Es sein ein Blick hinter die Kulissen des „am meisten gesehenen Prozesses des Jahres“, heißt es in dem Trailer.
Kritik am Trailer
Wer den Prozess also nicht mitverfolgt hat, könnte hier eine gekürzte Version davon bekommen. Online gibt es für den Trailer aber vor allem jede Menge Kritik. Denn der Schauspieler, der Johnny Depp spielt (Mark Hapka) ist vielen einfach ein bisschen zu jung. „Das sieht aus wie Johnny in seinen 20ern und Amber in ihren 40ern“, kommentiert ein User etwa den Trailer auf YouTube. Andere loben jedoch, dass Mark Hapka die Stimme von Depp perfekt imitiere.
Die große Frage, die sich viele aber stellen, ist: braucht es diesen Film überhaupt? Denn viele betonen online, dass es ohnehin keine neuen Aspekte mehr gibt, nachdem wirklich jeder den gesamten Prozess live mitverfolgen konnte. „Warum?“, fragt sich etwa ein User deshalb und betont: „wenn man den richtigen Prozess sehen konnte – mit viel viel besseren Schauspielern.“