Die Friseure haben noch geschlossen und der Pony wächst und wächst. Die Lösung? Selber kürzen! Und wir verraten, wie das am besten klappt!

Damit dabei nichts schiefgeht, gibt’s natürlich ein paar Dinge, die wir dabei beachten sollten.

The struggle is real

Wir kennen sie alle: unzählige Pony-Fail-Videos in Folge diverser DIY-Tutorials. Dabei ist Stirnfransen selber trimmen leichter als gedacht, vorausgesetzt, man weiß WIE. Spoileralarm: Einfach nur zur Schere greifen und gerade abschneiden läuft nicht. Wer super ängstlich ist, kann den Pony natürlich einfach mit Haarspangen zur Seite oder nach oben klipsen, das ist natürlich immer eine Option. Alle anderen, die selbst Hand anlegen wollen, bitte weiterlesen.

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First things first: die Vorbereitung

Erste – und wichtigste – Voraussetzung, ist eine passende Schere (wer hätte das gedacht… Sarkasmus Ende). Also die große Papierschere bitte gleich wieder zur Seite legen und eine Haarschneideschere bestellen. Die muss übrigens nicht teuer sein – geeignete Exemplare gibt’s schon unter 30 Euro. Der Pony selbst soll nicht nass sein (sonst ist er im trockenen Zustand anschließend zu kurz) und auch nicht ganz frisch gewaschen. Wenn’s nach Profis geht, sollten im Idealfall ein paar Stunden zwischen Haarwäsche und Pony kürzen liegen. Ready, set, go!

Fransiger Pony

Gehen wir mal davon aus, dass wir unsere Stirnfransen sowieso ein bisschen länger, lässig und fransig tragen wollen, gut? Wenn das der Fall ist, die Schere senkrecht ansetzen und den Pony-Spitzen mit kleinen feinen Schnitten zu Leibe rücken. Der Vorteil: Man kann hier nicht so viel falsch machen. Vorausgesetzt man schneidet sich nicht in die Wimpern oder Augenbrauen. Trotzdem gilt hier: vorsichtig sein und keine Löcher in den Pony stutzen!

Gerader Pony

Ja, beim geraden Pony ist das ganze schon ein bisschen kniffliger, den hier heißt’s horizontal schneiden. Ihr wisst, was jetzt kommt, oder? Richtig, den Pony nach oben aus dem Gesicht geben und mit Spangen fixieren. Jetzt mit einem Stielkamm, Schicht für Schicht Strähnen lockern und in die Stirn hängen lassen und der Reihe nach vorsichtig stutzen. Die größte Gefahr hier sind ganz klar Kanten, die entstehen können. Deshalb gilt hier umso mehr: Vorsichtig schneiden und im Zweifelsfall lieber ein bisschen zu viel, als zu wenig kürzen.

Sollte dennoch etwas schiefgehen, nicht verzweifeln. Im schlimmsten Fall kann’s der Friseur nach der Ausgangsbeschränkung sowieso wieder richten. Somit gilt: Wenn es schon eine gute Zeit gibt, um selbst Haarexperimente zu machen, dann ist die wohl jetzt! 😉