Polizei verhaftet Pinguine, weil sie in eine Sushibar einbrechen
In der neuseeländsichen Hauptstadt Wellington fand ein ungewöhnlicher Polizeieinsatz statt. Denn es hatten sich Zwergpinguine in einem Sushi-Truck gemütlich gemacht. Die Polizei musste das Pinguinen- Paar gleich zweimal vertreiben. Wie sie dorthin gekommen sind, weiß man nicht.
An einem Bahnhof, der stets als gut besucht gilt, haben sich Pinguine in einer Sushibar eingenistet. So teilte es die Polizei mit, die kurz davor versuchte, das tierische Pärchen zu vertreiben. Die Polizei hat die Zwergpinguine festgenommen, aber nach kurzer Haft wieder frei gelassen. Die Polizei ist sich sicher: Es handelt sich hier um ein hartnäckiges, tierisches Pärchen.
Zwergpinguin sorgte bereits zuvor für Aufsehen
Aber das war nicht das erste Mal, dass sie im Gespräch waren. Einer der beiden Pinguine wurde kurz zuvor in mitten der Hauptstand gefunden. Die Polizei brachte ihn dann anschließend wieder dorthin, wo er eigentlich sein sollte: in den Hafen. Aber das hielt ihn nicht auf, denn kurz davor kam er mit Verstärkung zurück.
Diesmal war der Ort, an dem sie sich am wohlsten fühlten, ein Sushi-Truck. Die Polizei erzählt, sie hatten bereits an einem Nest gebaut. Man konnte sie jedoch dazu bringen ihr Nest zu verlassen, in dem Lachs zur Hilfe hergezogen wurde. So verließen die Zwergpinguine ihr neues zu Hause. Später, nachdem sie Polizei sie schlussendlich geschnappt hatten, wurden sie wieder ins Meer zurück gebracht.
Two Little Blue Penguins, otherwise known as Wellington’s waddling vagrants, have made headlines around the world.#LISTEN as DoC rangers and RNZ’s @charlottecooknz check in with our fish loving friends.https://t.co/OrLvqnn4TB pic.twitter.com/smdWJnG3Mw
— Morning Report (@NZMorningReport) 16. Juli 2019