„Overthinking“: Wie du aufhörst, zu viel nachzudenken
Nachzudenken ist im Grunde etwas Gutes und auch wichtig, damit wir uns weiterentwickeln und aus Fehlern lernen. Aber manchmal neigen wir dazu uns über Kleinigkeiten den Kopf zu zerbrechen und daraus auf einmal eine riesige Angelegenheit zu machen.
Wer nicht mehr aus einer Mücke einen Elefanten machen möchte, sollte es mit diesen einfachen Tricks versuchen:
1. Aus deiner Routine ausbrechen
Ein bisschen Struktur im Alltag ist gut für uns. Allerdings nur dann, wenn wir die freie Zeit nicht nutzen, um uns den Kopf zu zerbrechen und zu viel nachzudenken. Wenn du also wieder einmal die gesamte Beziehung hinterfragst, weil dein Partner dir keinen Keks angeboten hat, dann versuch einfach mal aus deiner Routine auszubrechen. Erlebe etwas Neues, fang ein anderes Hobby an oder starte damit ein Buch zu lesen – egal was es ist, es wird dich von dem lästigen Gedanken, die ins Nichts führen ablenken. Außerdem fördern neue Erfahrungen auch unsere Zufriedenheit und wir hören dadurch auf ständig vom hundertsten ins tausendste zu denken.
2. Lass deinen Perfektionismus bei Seite
Der Grund, warum so viele Menschen Perfektionisten sind, ist der, dass wir uns darüber Gedanken machen, was andere Menschen wohl von einem halten. Was werden sie denken, wenn mein Schreibtisch nicht perfekt sauber ist? Was werden sie denken, wenn meine Haare etwas zerzaust sind? Deshalb solltest du deinen Perfektionismus auch über Bord werfen, wenn du mit dem „Overthinking“ aufhören willst. Denn, wenn du akzeptierst, dass du nicht eine „perfekte Version“ von dir selbst sein musst, machst du dir auch automatisch weniger Gedanken darüber.
3. Umgebe dich mit Menschen, die dich akzeptieren
Oft sind es aber nicht wir selbst, sondern die Menschen in unserem Umfeld, die uns dazu bringen, dass wir zu viel nachdenken. Wenn Freunde ständig kritisieren, wie du bist, dann machst auch du dir Gedanken darüber und hinterfragst dich ständig selbst. Anstatt dich also immer mit Selbstzweifel zu quälen, solltest du dich stattdessen mit Menschen umgeben, die dich so akzeptieren, wie du bist. Denn durch die aufrichtige Unterstützung von Freunden kannst du wieder entspannen und deine Gedanken werden dich auch nicht mehr in eine leicht depressive Stimmung versetzen.