On a budget: 5 Tricks, wie du dieses Jahr günstiger reisen kannst
Sommerzeit ist Reisezeit, also packt eure Koffer und erlebt neue Abenteuer. Wir zeigen euch, dass Reisen weder teuer noch kompliziert sein muss. Die Welt sehen und dabei bares Geld sparen – klingt paradox, aber mit unseren Tricks klappt das mühelos. Gern geschehen 🙂
1. Kostenlose Stadtführungen
Wer möchte, kann natürlich jede Stadt auf eigene Faust erkunden und sich aus Reiseführern und dem Internet die Infos zu den Sehenswürdigkeiten selbst holen. Für diejenigen unter euch, die sich aber die Hotspots der Stadt gerne zeigen lassen möchten um so wissenswerte Fakten aus erster Hand zu bekommen gibt es in vielen europäischen Städten Free Walking Tours. Diese kostenlosen Führungen ermöglichen euch einen ganz besonderen Blick auf die Stadt. Zudem etabliert sich ein neuer Trend aus New York in Europa. Sogenannte „Greeter“ – also Einheimische – zeigen den TouristInnen ihre absoluten Geheimtipps und Lieblingsplätze. Charmant, einzigartig und noch dazu gratis. Informiere dich am besten vorab online, ob in deiner ausgewählten Destination diese kostenlosen Services angeboten werden.
2. Zugfahren
Österreich ist ein großartiger Ausgangspunkt für eine Vielzahl an aufregenden Städtetrips. Durch wunderbar ausgebaute Bahnstrecken können wir dabei getrost aufs Auto verzichten und uns ein paar ruhige Momente im Zugabteil gönnen. Das schützt nicht nur unsere Umwelt, sondern erspart dir auch viel Geld für Benzin, Versicherung, Parken und Co. Ob hoher Norden, spannender Osten, warmer Süden oder abenteuerlicher Westen – Europa steht dir offen und die ÖBB Sparschiene bringt dich hin. Das Beste dabei: du landest immer direkt im Zentrum deiner Traumstadt und kannst dich so direkt ins Getümmel stürzen. We like!
3. Flexibilität
Wer spontan verreisen kann und an kein bestimmtes Datum gebunden ist hat die besten Chancen auf Reiseschnäppchen. Egal ob Pauschalreisen, Zugtickets oder Hotelunterkünfte – viele Onlineplattformen bieten attraktive Last-Minute-Angebote für Kurzentschlossene an. So ergeben sich oft auch ganz neue Möglichkeiten und Destinationen, die vielleicht noch gar nicht auf deiner bucket list standen und entdeckt werden wollen.
4. Feilschen
In vielen Ländern gehört das Feilschen zur örtlichen Kultur. Preise sind oft Verhandlungsbasis – egal ob auf dem Markt, im öffentlichen Verkehr oder bei buchbaren Ausflügen. Ihr solltet euch jedoch im Vorfeld erkundigen, in welchen Situationen ein Verhandeln angebracht ist und wo sich dein Gegenüber dabei eher auf den Schlips getreten fühlt. Ein paar Vokabeln in der jeweiligen Landessprache bringen euch in jedem Fall Sympathiepunkte. Für eine gute Verhandlungsbasis lohnt es sich, die Preise richtig einschätzen zu lernen und stets eine freundliche Haltung zu bewahren. Generell gilt: Mit ein wenig Übung kann feilschen eine freundliche Art und Weise sein, mit Locals ins Gespräch zu kommen.
5. Prioritäten
Setzt euch Prioritäten – worauf wollt ihr keinesfalls im Urlaub verzichten und was ist für euch nice-but-not-necessary. Für die einen ist eine Unterkunft im Luxushotel wichtig, die anderen möchten sich beim Shoppen so richtig austoben oder einen eleganten Flitzer vor Ort mieten. Habt stets ein Blick auf das Budget, so gibt’s dann auch kein böses Erwachen mit der nächsten Kreditkartenabrechnung. Das Wichtigste ist, dass ihr eine unvergessliche Zeit habt denn Erinnerungen und Momente, die euch den Atem raubten kann man ohnehin mit Geld nicht bezahlen.