Olivia Wilde und Jason Sudeikis: Erbitterter Rosenkrieg vor Gericht
Neun Jahre lang galten Olivia Wilde und Jason Sudeikis als absolutes Traumpaar in Hollywood. 2020 folgte die überraschende Trennung. Mittlerweile befinden sich die beiden, die zwei gemeinsame Kinder haben, mitten in einem erbitterten Rosenkrieg vor Gericht. Der Grund: Das Sorgerecht und Olivias Pläne, zu ihrem neuen Freund Harry Styles nach London zu ziehen.
Wilde wirft ihrem Ex-Verlobten außerdem vor, sie öffentlich gedemütigt zu haben.
Olivia Wilde und Jason Sudeikis: Sorgerechtsstreit landet vor Gericht
Wenn zwei Hollywoodstars ihre Beziehungsprobleme in der Öffentlichkeit austragen, geht das eigentlich nie gut. Auch Olivia Wilde und ihr Ex-Verlobter Jason Sudeikis scheinen sich gerade so richtig in die Haare zu kriegen. Der Grund soll das Sorgerecht um ihre beiden gemeinsamen Kinder Otis (8) und Daisy (5) sein. Denn während zu Beginn wohl alles noch harmonisch abgelaufen ist, soll es in letzter Zeit immer wieder zu Konflikten darüber gekommen sein, wo die Sprösslinge des ehemaligen Paares aufwachsen.
Olivia soll zuerst darauf bestanden haben, dass ihre Kinder in Los Angeles leben. Jason plädierte auf New York. Nachdem sich die beiden in dieser Sache aber absolut nicht einigen konnten, entschied sich Sudeikis offenbar dazu, einen Antrag auf das Sorgerecht zu stellen. Die Art und Weise, wie seine Ex-Freundin davon erfahren hat, war allerdings nicht unbedingt subtil. Denn vergangenen April stand die 38-Jährige gerade auf der Bühne bei der CinemaCon 2022 in Las Vegas, um ihren neuen Filme „Don’t Worry Darling“ zu präsentieren – als ihr ein Bote vor unzähligen Fans und Presse-Vertreter:innen den braunen Umschlag überreichte.
Seitdem soll auch der Haussegen des einstigen Traumpaares gewaltig schief hängen. So schief sogar, dass Wilde und Sudeikis den Sorgerechtsstreit nun vor Gericht verlagert haben.
„Aggressivste Art und Weise“
Wie in einem Gerichtsdokument zu lesen ist, das der Daily Mail vorliegt, beschwert sich Olivia Wilde darin über das Verhalten ihres Ex-Freundes. „Jasons Vorgehen war eindeutig darauf ausgerichtet, mir zu drohen und mich zu überrumpeln. Er hätte mir [den Antrag] diskret zustellen können, aber stattdessen entschied er sich, mir [den Antrag] auf die aggressivste Art und Weise zuzustellen“. Dann betont die 38-Jährige: „Die Tatsache, dass Jason mich beruflich in Verlegenheit bringt und unseren persönlichen Konflikt auf diese Weise öffentlich zur Schau stellt, steht in krassem Widerspruch zum Wohl unserer Kinder“.
Sudeikis hingegen behauptet, er habe nicht gewusst, dass Olivia die Dokumente auf diese Weise bekommen würde und „bedauere“, dass es so passiert ist. Den Antrag auf das Sorgerecht wies Olivia jedenfalls zurück. Es hieß zunächst, sie habe sich mit Sudeikis darauf geeinigt, ihre Kinder im kommenden Schuljahr wieder in Los Angeles zur Schule zu schicken. Jason entschied sich dann jedoch dazu, dass er im nächsten Jahr, in dem er nicht arbeiten wird, nach New York zu gehen und bei dieser Auszeit seine Kinder an seiner Seite haben möchte.
Für Wilde absolut nicht akzeptabel. Daher plädiert sie nun selbst auf das Sorgerecht. „Da Jason deutlich gemacht hat, dass wir nicht in der Lage sind, diese Angelegenheit zum Wohle unserer Kinder außerhalb des Gerichtssystems zu lösen, habe ich in Los Angeles einen Antrag auf das Sorgerecht gestellt“, wird Olivia Wilde in dem Gerichtsdokument zitiert.
Zieht Olivia bald zu Harry Styles?
Doch das ist nicht der einzige Streitpunkt zwischen den Eltern. Denn Olivia soll bereits Pläne schmieden, im kommenden Jahr zu ihrem neuen Freund Harry Styles zu ziehen. Das Problem: Der Sänger und Schauspieler lebt in London. Sudeikis mache dieser Schritt laut eigenen Angaben „Angst“. Denn er fürchte, dass die Schauspielerin ihm „Otis und Daisy wegnehmen“ will, wie die Daily Mail schreibt.
Seit Jänner 2021 datet Wilde den 28-jährigen Harry Styles. Mittlerweile feiern die beiden schon ihr einjähriges Beziehungsjubiläum. Für den Sänger scheinbar ein Rekord. „Das ist die längste Beziehung, die er je hatte“, verriet ein Insider gegenüber The Post.