Notkaiserschnitt: Ärzte zerschneiden Baby das Gesicht
Es ist der Albtraum jeder Mutter: Der Herzschlag des Babys ist nicht mehr zu spüren. Ein Notkaiserschnitt muss her. Doch dann der nächste Schock. Das Baby kommt mit einem tiefen Schnitt quer über die Wange auf die Welt.
Die kleine Kyanni kam mit einem tiefen Schnitt im Gesicht zur Welt.
Baby bei Notkaiserschnitt verletzt
Reazjhana Davis aus Colorado wollte ihre kleine Tochter auf natürlichem Weg zur Welt zu bringen. Doch als Davis im Krankenhaus in Denver in den Wehen lag, konnten die Ärzte plötzlich keinen Herzschlag bei ihrem Baby feststellen. Wie mehrere US-Medien darunter die New York Post berichten kam die Hochschwangere sofort in den OP. Das Baby musste schnell per Notkaiserschnitt geholt werden. Doch in der Eile scheint den Ärzten ein fataler Fehler passiert zu sein. Die kleine Kyanni kam mit einem tiefen Schnitt quer über die Wange zur Welt. Das Neugeborene musste sofort an einen plastischen Chirurgen übergeben werden. Der frisch gebackene Großvater Walter Williams zeigt sich den Medien gegenüber empört. „Seine Tochter gleich an einen plastischen Chirurgen übergeben zu müssen, damit er sie mit 13 Stichen näht, ist niederschmetternd, es bricht einem das Herz. Ich habe noch nie davon gehört, dass es jemandem nach einem Kaiserschnitt so ergangen ist.“
Die Familie sucht nach Antworten
Der Vater des Mädchens Damarqus Williams, erklärte gegenüber „Fox News“, die Ärzte hätten ihm gesagt, dass seine Tochter zu nah an der Plazentawand gelegen habe. Das Krankenhaus selbst verteidigt seine Vorgehensweise mit der Begründung, dass ein Notkaiserschnitt nur dann durchgeführt würde, „wenn das Leben von Mutter oder Kind in Gefahr ist“. So gebe es bei allen Vorsichtsmaßnahmen eben immer Risiken bei medizinischen Eingriffen. Tatsächlich kommt es immer wieder vor, dass Neugeborene bei einem Notkaiserschnitt verletzt werden. Die Familie des kleinen Mädchens will sich damit nicht zufriedengeben. Sie will sich einen Anwalt nehmen, um gegen das Krankenhaus vorzugehen. Über einen Online-Spendenaufruf „gofundme.com“ versuchen sie nun das Geld dafür zusammenzubekommen.