New York verbietet Verpackungen aus Einwegplastik
In der größten Stadt der USA sind Verpackungen aus Einwegplastik und Polystyrol, wie etwa Trinkbecher, Plastiktüten oder Plastik-Strohhalme ab sofort verboten. Das Gesetz soll bereits 2013 vom New Yorker Stadtrat vorgeschlagen worden sein. Seit 1. Jänner 2019 ist das Verbot nun endlich wirksam. Ganze fünf Jahre lang musste die Stadt mit Plastik-Herstellern und Lobbyisten wegen des Verbots diskutieren.
New York: Plastik-Trinkbecher und Verpackungen ab sofort verboten
Eine sofortige Umstellung gibt es noch nicht. Geschäfte und Restaurants bekommen eine sechsmonatige Frist, um Einwegplastik wie Trinkbecher, Strohhalme, Plastiktüten oder Essens- und Burgerverpackungen gegen umweltfreundlichere Alternativen auszutauschen. Nach sechs Monaten, also ab Juli, wird das neue Gesetz dann zu hundert Prozent wirksam. Wer weiterhin Verpackungen aus Einwegplastik nutzt, muss mit einer Strafe von 250 Dollar rechnen. Neben New York haben auch mehrere karibische Staaten, wie etwa Barbados, Jamaika, Costa Rica oder die Bahamas, mit Anfang des Jahres ein Plastik-Verbot eingeführt.