New York: Feuerwehr befreite nackten Mann aus Toiletten-Wand eines Theaters
Einen Einsatz der etwas anderen Art erlebte die Feuerwehr in New York. Denn in einem Theater hörten Mitarbeiter vermehrt Hilfeschreie und heftiges Klopfen. Wie sich herausgestellt hat, befand sich ein Mann in der Toiletten-Wand.
Was die Einsatzkräfte dann entdeckten, ließ sie erstmal staunen.
Nackter Mann aus Toiletten-Wand in New York gerettet
Die Mitarbeiter eines Theaters in Syracuse im US-Bundesstaat New York fühlten sich von einem Geist verfolgt. Denn zwei Tage lang hörten sie heftiges Klopfen und Schreie. Als jemand die Laute dann als Hilferufe erkannte, rief die Crew die Feuerwehr. Die Retter rückten an und gingen den Geräuschen nach, bis sie sich sicher waren, dass es aus den Wänden kam.
Dann zögerte die Feuerwehr nicht lange und brach eine Wand auf, die sich hinter den Toiletten im Theater befand. Und was sie dann sahen, verschlug ihnen erstmal die Sprache. Denn ein nackter Mann, der sich offensichtlich nicht mehr von alleine aus seiner misslichen Lage befreien konnte, befand sich in einem Hohlraum hinter der Wand.
Zwei Tage in Wand gefangen
Laut BBC habe der splitterfasernackte Mann ganze zwei Tage in hinter der Wand verbracht. Wie er dort hineingeraten ist und vor allem, wieso er keine Kleidung mehr anhatte, ist jedoch noch nicht ganz klar. Theater-Mitarbeiter gaben jedenfalls an, den Mann schon mal in dem Gebäude gesehen zu haben, doch nachdem sie ihn dann aus den Augen verloren haben, hätten sie angenommen, dass der Unbekannte das Theater wieder verlassen hat.
Doch offenbar versteckte sich der Mann dann vor den Mitarbeitern und geriet aus unerklärlichen Gründen in den Hohlraum, der sich in der Wand hinter den Toiletten befand. Mike Intaglietta, Geschäftsführer des Theaters, erklärte gegenüber syracuse.com, dass der Fremde in die Räumlichkeiten des Theaters gekommen sein könnte, da er die Toiletten benutzen oder vor der Kälte fliehen wollte.
Eine Anzeige soll es nicht geben, da der Mann unter einer psychischen Störung leiden soll.