Neue „Harry Potter“-Serie soll mit trans und nicht-binären Personen besetzt werden
„Harry Potter“ wird queer! Eine neue Serie der beliebten Film- und Buchreihe soll ausschließlich Personen zeigen, die sich als trans oder nicht-binär identifizieren. Noch in diesem Sommer sollen die Dreharbeiten dafür starten.
Auf TikTok suchen die Produzenten derzeit nach einem geeigneten Cast.
„Harry Potter“ als Serie mit queeren Personen
Es gibt Neuigkeiten aus dem „Harry Potter“-Universum! Im Sommer sollen Dreharbeiten zu einer Serie starten, die sich um die „Marauders“ dreht. Eingefleischte Fans der Filme und Bücher wissen, dass es sich dabei um eine Gruppe von vier Gryffindors und Klassenkameraden handelt: Remus Lupin, Peter Pettigrew, Sirius Black und James Potter. Doch auch Lily Potter, die Mutter des berühmten Zauberschülers, spielt eine Rolle. Während Harry und seine Freunde wohl nicht vorkommen werden.
Wie Megan Mckelli, eine TikTok-Videoproduzentin sowie Produzentin der geplanten Serie verrät, werden die Rollen mit trans- sowie nicht-binären Personen besetzt. „Wir wollen die Vielfalt der Fangemeinde in ihren geliebten Charakteren widerspiegeln, indem wir People of Color, queere Handlungsstränge und Charaktere unterschiedlichen Glaubens einführen“, so Mckelli. Die Rolle von Lily Potter soll hierbei eine transsexuelle Frau übernehmen. Der Vater von Harry wird von einer „Person of Color“ gespielt, wie es weiter heißt.
Der Cast steht jedoch noch nicht fest! Auf TikTok suchen die Produzentinnen und Produzenten gerade nach einer passenden Besetzung. Gedreht werden soll diesmal aber nicht in Großbritannien oder Schottland, sondern in den USA.
J.K. Rowling hat noch keine Erlaubnis erteilt
Ob die Dreharbeiten jedoch wirklich im Sommer starten können, ist noch etwas ungewiss. Denn für die Rechte, die „Harry Potter“-Figuren in der Serie einzubringen, muss die Autorin der Bücher, die diese Charaktere auch erschaffen hat, ihre Einwilligung erteilen. Bisher soll sich J.K. Rowling aber noch nicht dazu geäußert haben. In der Vergangenheit ist die Britin immer wieder aufgefallen, da sie sich scheinbar gegen eine genderneutrale Sprache stellt. Zudem hat sie erst kürzlich behauptet, dass Transfrauen keine echten Frauen sind.