Netflix veröffentlicht ersten Teaser zu Britney Spears Doku
Die Dokumentation „Britney vs. Spears“ widmet sich der Vormundschaft des Superstars. Ein erster Teaser gibt jetzt Einblicke in das damalige Verfahren.
In Amerika soll die Doku bereits am 28. September auf Netflix verfügbar sein.
Kommt Britney Spears selbst zu Wort?
„Hi. Mein Name ist Britney Spears. Ich habe Sie vorhin angerufen“, spricht die Sängerin 2009 auf den Anrufbeantworter eines Anwalts. „Ich rufe noch einmal an, weil ich mich vergewissern wollte, dass während des Prozesses der Aufhebung der Vormundschaft…“ Hier bricht der Teaser für die neue Britney Spears Dokumentation ab.
„Britney vs. Spears“ soll sich der 13-jährigen Vormundschaft von Britney Spears‘ Vater widmen und die Umstände sowie Ereignisse von 2008 bis heute beleuchten. Es ist bereits die zweite Dokumentation, die sich dem Thema nähert. Anfang des Jahres sorgte „Framing Britney Spears“ international für Aufsehen. Es war die erste Dokumentation, die sich intensiv mit der #Freebritney-Bewegung auseinandersetzte und Menschen in Britneys Umfeld zu Wort kommen ließ.
Ob die neue Dokumentation mehr Zugang zu den Freunden und Verwandten des Superstars haben wird, ist derzeit unklar. Dass Britney selbst zu Wort kommen wird, ist anzuzweifeln. Denn bis heute steht Spears unter der strengen Vormundschaft ihres Vaters und gibt seitdem kaum Interviews – insbesondere nicht zu ihrer Vormundschaft.
Doku erscheint einen Tag vor dem nächsten Gerichtstermin
Erst bei einem Gerichtstermin diesen Sommer konnte Britney erstmals selbst zu Wort kommen. In der Anhörung nannte sie die Vormundschaft einen Missbrauch und bat darum, diesen so schnell wie möglich zu beenden. Anfang September reichte ihr Vater schließlich einen Antrag ein, der seine Vormundschaft beenden sollte.
Die Dokumentation soll in Amerika am 28. September – einen Tag vor Spears nächstem Gerichtstermin – auf Netflix veröffentlicht werden. Regie führt Erin Lee Carr, die sich in der Vergangenheit mehrmals Strafjustiz“-Themen gewidmet hat, darunter unter anderem in der Netflix-Produktion „How to fix a Drug Scandal“.