Nachbarn entdecken Hund mit abgetrenntem Arm im Maul – und vermuten Schlimmes
Es muss ein Schock gewesen sein, als Nachbarn in Iowa den beliebten Nachbarshund vor dem Haus sehen. Denn im Maul hat er einen blutüberströmten Arm. Ihre Vermutung: Der XXL-Hund hat bestimmt den Postboten gefressen.
Aber keine Sorge, die Aktion ist deutlich harmloser, als es scheint.
Hund mit abgetrennter Hand sorgt für Verwirrung
Mit mehr als 101 Kilogramm ist Tatanka ein Hund, den man kaum übersehen kann. In seiner Nachbarschaft in Iowa gilt er deshalb als vollwertiges Mitglied, das man auf dem Weg nach Hause oder zur Arbeit natürlich immer wieder sieht. Doch als die Nachbar:innen Anfang September Tatanka vor dem Haus sehen, sind sie geschockt.
Denn Tatanka hat ein eher außergewöhnliches „Leckerli“ dabei: Einen blutüberströmten abgetrennten Arm. Mit diesem im Maul spaziert der fünfjährige Mastiff vergnügt durch den Garten – und sorgt für jede Menge verdutzte Reaktionen. Denn woher hat der Hund den Arm? Hat er ihn im Garten ausgegraben – oder sind es die letzten Überreste von einem grausamen Überfall auf den Postboten?
Fragen über Fragen, die Tatankas Besitzerin Debra Ann schließlich aufklären kann. Denn hinter der brutalen Szene steckt eigentlich nur große Vorfreude auf Halloween. Denn Debra Ann war gerade dabei, ihre Halloween-Deko auszupacken, als Tatanka sich sein Lieblings-Deko-Element – den abgetrennten Arm – einfach schnappte.
Abgetrennter Arm entpuppt sich als Halloween-Deko
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass der fünfjährige Hund mit seiner Spielzeug-Vorliebe für geschockte Nachbar:innen sorgt. Denn das Szenario scheint sich jährlich zu wiederholen, wie die Besitzerin gegenüber „Mirror“ bestätigt. „Ich bereitete mich auf Halloween vor, und jedes Jahr, wenn ich den ‚berüchtigten Arm‘ hervorhole, ist mein Junge so aufgeregt, dass er ihn sich schnappt und damit wegläuft“, erklärt sie. „Das macht er jedes Jahr, und dann muss ich einen neuen kaufen, denn das ist sein Lieblingsspielzeug.“
Für die Nachbarschaft, die über Tatankas Vorliebe schon eingeweiht ist, ist es jedes Mal aufs neue ein witziges Spektakel, erklärt die Amerikanerin. Denn die Nachbar:innen scherzen, ob der Hund „wieder im Garten gegraben“ und dabei den Arm gefunden habe, oder ob diesmal eben doch der Postbote dran glauben musste. Für alle, die über diese Tradition noch nicht Bescheid wissen, dürfte es aber ein ziemlicher Schock sein.