Mutter kreiiert „Breastfeeding-Barbie“, um Stillen zu normalisieren
Betty Strachan (28) aus Brisbane in Australien hatte die Schnauze voll von den immer-gleichen, schlanken, weißen, happy Barbies am Markt und hat deshalb kurzerhand eine neue Reihe von Barbie-Puppen kreiiert.
Die zweifache Mutter begann damit, die Puppen für ihre eigenen Kinder herzustellen – bald darauf entwickelte sich großes Interesse an den ungewöhnlichen Barbies und die Nachfrage stieg.
Diversity rocks!
Strachan möchte damit Stereotype bekämpfen und natürliche Dinge, wie das Stillen desexualisieren und normalisieren. Außerdem möchte die kreative Mutter, dass kleine Kinder sehen, dass nicht alle Frauen gleich aussehen, weshalb sie bei ihren Puppen auf Diverstität setzt.
„Nicht jedes Kind kommt mit blondem Haar und blauen Augen auf die Welt“, meint Stachan und spielt damit auf den Großteil der Barbie-Puppen an „Manche haben Sommersprossen, andere Zahnlücken (…) Als ich Mutter wurde, bemerkte ich, was das Fehlen von Diversität für Auswirkungen auf Kinder haben kann. Ein Mädchen mit dunkler Haut und dunklen Augen fragt sich vielleicht, ob sie überhaupt schön ist“.