Der Sommer ist da, die Corona-Maßnahmen sind fort und wir können endlich wieder unserer sportlichen Ambition nachgehen. Was wir aber nicht am Schirm hatten: Über den Winter haben sich all unsere hart erarbeiteten (*hust*) Muskeln in Luft aufgelöst. Was uns nach dem Training bleibt, ist ein Muskelkater des Todes. Alltagssituationen werden mit Muskelkater plötzlich zur großen Herausforderung.

Vor allem in diesen sieben Situationen wünschen wir uns, wir hätten mit dem Sport gar nicht erst wieder angefangen.

Wenn der ganze Körper nur mehr *HELP* schreit

Wenn der Muskelkater einsetzt, verwandeln wir uns in unbewegliche und steife Kreaturen. Der Zustand ist alles andere als angenehm. Wir hören unsere verrosteten Muskeln ja regelrecht bei jeder Bewegung quietschen. Dabei hat doch alles so schön angefangen: Der Sommer ist da und Sport ist wieder uneingeschränkt möglich. Fleißig eifern wir dem Traum von unserem neuen, fitten und sportlichen ICH nach. Doch unser wohlgeformter und sportlicher Bewegungsapparat hat nur eins für uns in petto: Rache. Die Rechnung für unsere Motivation beinhaltet den schmerzhaften Verlust unserer Würde 😭 Warum tun wir uns das nur an?!

In diesen Situationen macht uns Muskelkater das Leben zur Hölle

Unsere Muskeln sind sehr undankbar. Da gibt man ihnen einmal ein bisschen Herausforderung und schon meinen sie, sie müssten die Diva raushängen lassen. Hier sind ein paar Alltagssituationen, die zeigen, wie lebensunfähig uns ein Muskelkater macht.

1. Aufwachen

Der Tag fängt schon schmerzhaft an. Der Muskelschmerz sorgt schon am Morgen dafür, dass der Wecker seinen Dienst quittieren darf. Denn wir wachen nicht vom Klang des Weckers, sondern von einem unerwarteten Schmerz auf, der sich seinen Weg durch unseren Körper bahnt.

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2. Der Gang zur Kaffeemaschine

Im Glauben, dass sich der Schmerz mit einer gehörigen Portion Koffein verflüchtigt, bestreiten wir den optimistischen Gang zur Kaffeemaschine. Der dauert nach dem Sport aber gefühlt 10 Mal länger als sonst.

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3. Der erste Kaffee

Wir heben die Tasse an und warten auf die wohltuende Koffein-Wirkung. Dabei vergessen wir unsere eingeschränkte Muskelkraft und schütten den Kaffee über unser ganzes Oberteil, weil wir noch nicht mal mehr in der Lage sind eine gefüllte Tasse an unseren Mund zu führen.

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4. Bei der Arbeit angekommen

Unsere einzige Hoffnung ist und bleibt der Aufzug, der uns in die oberen Stockwerke unseres Arbeitsplatzes transportieren soll. Den Leg Day wollen wir nämlich nicht direkt wiederholen. Wenn der Aufzug allerdings *OUT OF ORDER* sagt und wir doch die Treppen nehmen müssen, hassen wir unser Leben!

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5. Im Großraumbüro

Die Kollegin hinter uns stellt uns eine Frage. Wir wollen uns langsam umdrehen, um ihr unsere ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei scheitern wir aber schon kläglich beim Akt unseren Kopf zu drehen. Muskelkater lässt grüßen!

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6. Den Heimweg antreten

Noch sind wir froh darüber, dass wir den ganzen Tag gemütlich auf unserem Schreibtischstuhl sitzen durften. Der Feierabend ist angebrochen und wir versuchen das Gebäude so würdevoll wie möglich zu verlassen. Fehlanzeige! Statt grazil sieht das ganze eher so aus:

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7. Der Supermarkt-Einkauf

Wir zittern schon vor Angst, dass wir unter der Last unseres Einkaufssackerls im Supermarkt zusammenbrechen könnten. Schon beim versuch den kompletten Einkauf zu heben, schrammen wir nur ganz knapp am Kollaps vorbei. Beim nächsten Mal dann lieber doch Take-Away bestellen!

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