Mit diesen Hacks verhindert ihr Reibungslöcher in Hosen
Wer kennt es nicht: Tragen wir unsere Lieblingshosen zu lange, dann entstehen fast immer nervige Reibungslöcher, die sie untragbar machen. Denn diese Löcher befinden sich nicht etwa an den Knien oder Oberschenkeln, sondern immer nur an Stellen, an denen man sie wirklich nicht brauchen kann.
Wie ihr verhindert, dass es dazu kommt, lest ihr hier.
Reibungslöcher in Hosen: So passiert es nicht
Um eine Jeans oder andere Hose zu finden, die wie angegossen passt, dauert es meistens ziemlich lange. Hat man sie dann endlich gefunden, will man sie am liebsten gar nicht mehr ausziehen. Doch je öfter wir sie tragen und je mehr Schritte wir in ihnen zurücklegen, desto höher ist das Risiko, dass sogenannte Reibungslöcher entstehen. Heißt: Unsere Oberschenkel scheuern aneinander und da der Stoff vor allem im Schritt sehr beansprucht wird, entstehen dabei Risse und Löcher.
Und das meist an Stellen, an denen wir wirklich keine Löcher brauchen. Etwa bei den Innenschenkeln, direkt im Schritt oder sogar im Po-Bereich. Doch bevor wir verzweifeln und unsere liebsten Hosen im Müll landen, gibt es da noch so einige Tipps und Tricks, wie man das Kleidungsstück retten kann.
1. Mit Patches verstärken
Die wohl wirksamste Methode, um Reibungslöcher zu verhindern, ist, die Innenseiten der Hosen zu verstärken. Entweder mit einer Bügeleinlage aus Vlies oder mit einem dickeren aber sehr weichen Stoff. Die Einlage kann einfach draufgebügelt werden, die Stoffpatches sollte man allerdings annähen, damit sie auch gut halten. Wer nicht selbst zu Nadel und Faden (oder einer Nähmaschine) greifen möchte, der kann das auch einfach dem Profi übergeben. Schneidereien haben diesen Schritt schnell erledigt.
2. Schutzspray auftragen
Schon mal von einem Kleiderschutzspray gehört? Diese Flüssigkeit kann die Kleidung vor Flecken und Feuchtigkeit schützen. Doch die aufgetragene Schutzschicht auf den Hosen bietet auch eine Barriere, um zu verhindern, dass Löcher und Risse entstehen. Zu kaufen gibt es das Wundermittel Online oder Drogeriemärkten.
3. Anti-Scheuer-Stick auf der Haut
Anders als den Spray, trägt man den Anti-Scheuer-Stick auf seine Haut auf. So entsteht eine unsichtbare Schicht, die sowohl die Schenkel als auch die Hose vor dem Scheuern schützt (sollte übrigens auch im Sommer helfen, wenn die Oberschenkel unangenehm aufeinander reiben und kleine Pickelchen entstehen oder bei Blasen, die durch das Tragen von Schuhen aufkommen). Erhältlich sind die hilfreichen Sticks in Apotheken.
4. Auf das Material achten
Zu guter Letzt sollte man beim Kauf einer Hose auch auf die Zusammensetzung des Materials achten. Denn vor allem der Elastananteil ist hier ausschlaggebend. Dieser sollte möglichst gering sein – denn je mehr davon enthalten ist, desto eher entstehen Löcher. Zudem sollten, vor allem Jeans, hauptsächlich aus Baumwolle bestehen.