Egal ob man friert, von Periodenkrämpfen geplagt wird oder mit Verspannungen zu kämpfen hat – eine Wärmflasche kann schon mal zum echten Retter in der Not werden. Nur blöd, dass die Flasche gefühlt nach zehn Minuten schon wieder kalt wird. Wir verraten euch jetzt einen simplen Trick, wie das Wasser in der Flasche viel länger warm bleibt.

Das Beste: dazu braucht ihr nur eine einzige Zutat aus der Küche.

Mit diesem Hack bleibt eure Wärmflasche länger warm

Wir lieben sie einfach! Egal ob man Heizkosten sparen will oder mit Bauchkrämpfen zu kämpfen hat – eine Wärmflasche ist schon etwas Feines. Doch eine Sache kann ganz schön lästig sein: und zwar das Nachfüllen mit warmen Wasser! Vor allem, wenn man es sich gerade auf der Couch so richtig gemütlich gemacht hat, kühlen Wärmflaschen irgendwie nochmal schneller ab. Doch es gibt tatsächlich einen ganz einfachen Trick, wie das Wasser in der Flasche länger warm bleibt.

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Die Geheimzutat lautet: ein Löffelchen voll Salz! Normalerweise halten Wärmflaschen etwa eine Stunde lang durch, bevor sie kalt werden. Um das in die Länge zu ziehen, könnt ihr einen Löffel Salz in das Wasser geben. Tipp für die besonders Ungeduldigen unter uns: Wenn ihr das Salz vor dem Erwärmen ins Wasser gebt, erhitzt sich das Wasser sogar schneller. Die Wissenschaft dahinter: Salzwasser hat eine höhere Wärmekapazität und speichert die Wärme dadurch deutlich länger.

Deshalb können Wärmflaschen gefährlich werden

Doch so toll Wärmflaschen auch sind, sie können auch ganz schön gefährlich werden. So solltet ihr vor dem Befüllen unbedingt prüfen, ob die Wärmflasche porös ist oder sogar brüchig wirkt. Eine poröse Wärmflasche könnte nämlich jederzeit brechen und im schlimmsten Fall zu Verbrennungen führen. Zudem solltet ihr die Wärmflasche nicht komplett auffüllen. Zwei Drittel des Volumens oder weniger sind optimal. Sonst wird sie zu schwer und könnte sogar platzen.

Ihr solltet aber beim Befüllen auch unbedingt darauf achten, dass das Wasser nicht zu heiß ist. Im Klartext: Finger weg von kochendem Wasser! 40 bis 60 Grad reichen häufig schon aus. Für Kinder sollte die Temperatur sogar noch niedriger sein. Und auch wenn sich die Temperatur angenehm auf der Haut anfühlt, kann sie Verbrennungen hervorrufen, wenn sie zu lange auf der nackten Haut bleibt. Verwendet daher am besten ein Wärmflaschen-Bezug oder wickelt ein Handtuch um die Wärmflasche.

Das solltet ihr beim Kauf beachten

Übrigens: wenn ihr euch eine neue Flasche zulegen wollt, achtet beim Kauf unbedingt auch auf das Material. Wärmflaschen aus Gummi (meist Kautschuk) sind häufig sehr weich und fühlen sich gut auf der Haut an. Doch sie verlieren relativ schnell ihre Wärme. PVC-Wärmflaschen sind hingegen widerstandsfähiger als die Kautschuk-Variante und speichern die Wärme länger. Aber Obacht: Billige Produkte aus PVC können Schadstoffe enthalten. Achtet deshalb beim Kauf auf eine gute Qualität.