Mehr Überschwemmungen, mehr Trockenheit, mehr Waldbrände, längere Hitze-Perioden – wir sind mittlerweile ALLE von den Folgen des Klimawandels betroffen. Trotzdem werden diese extremen Veränderungen immer noch ignoriert – schlimmer noch: belächelt.

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Die Zahlen sprechen für sich

Die US-amerikanische „Behörde für Wetter- und Meeresforschung“ (NOOA) hat vergangenen Mittwoch offiziell bekanntgegeben, dass der Juli 2016 der (seit der ersten Wetteraufzeichnung) heißeste Monat unseres Planeten war. Diese Ergebnisse wurden bereits von der NASA bestätigt.

Aber auch alle anderen Monate dieses Jahres sind die bisher heißesten ihrer Art. So geht das Jahr 2016 als heißestes Jahr unserer Geschichte ein – und es wird stetig extremer.

Da die großen Entscheidungen im Umgang mit dem Klimawandel aber nicht in unseren Händen liegen, haben wir ein paar kleine Ideen gesammelt, die – umso mehr Menschen darauf achten – einen Unterschied machen können.

9 Dinge, die wir tun können, um etwas zu verändern:

1. Fahrrad und Öffis statt Auto.
Das spart ordentlich CO2 und Fahrrad-Fahren hält außerdem fit.

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2. Weniger Fisch und Fleisch essen.
Wer sich ausgewogen und mit wenig Fleisch ernährt, erspart dem Weltklima um die 400 Kilogramm CO2 pro Jahr.

3. Auf Nahrungsmittel aus der Region setzen.
Lange Transportwege der Nahrung führen zu überflüssigen Emissionen. Wer auf regionale Lebensmittel setzt, tut der Umwelt gut und unterstützt gleichzeitig heimische Betriebe.

4. Mit niedriger Temperatur und wirklich nur noch ganz volle Maschine waschen.
Grundsätzlich mit allerhöchstens 60 Grad zu waschen (außer in Ausnahme-Fällen) spart jede Menge CO2.

5. Elektronische Geräte, die gerade nicht benutzt werden ausschalten und abstecken.

6. Glühbirnen durch LED-Lampen ersetzen.
Diese benötigen 90 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen. Eine Schätzung aus Großbritannien behauptet: Wenn pro Haushalt nur eine normale Glühbirne gegen eine Energiesparlampe ausgetauscht wird, kann dafür ein (Kohle-)kraftwerk abgeschaltet werden.

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7. Ökostromanbieter tun der Umwelt gut.
Ein durchschnittlicher 3-4 Personen-Haushalt kann dadurch im Jahr bis zu 1,9 Tonnen CO2 einsparen.

8. Nicht zu viel heizen.
Die Absenkung der Temperatur um nur 1 Grad kann den Energieverbrauch um 5-10% reduzieren. Hierbei gilt: Richtig lüften – nämlich besser kurz, aber intensiv. Also am besten alle Fenster und Türen für 5 Minuten öffnen.

9. Licht abschalten.
Immer daran denken, unnötiges Licht im Bad und Co abzuschalten. Damit kann man bis zu 60€ jährlich sparen und CO2-Emissionen vermeiden.

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Quelle: Greenpeace