Unlock the keys – Key West

Wenn die Fahrt zur Destination schon spektakulär ist, muss auch die Destination was zu bieten haben. Endlich stand Key West am Programm. Warum sich die Salsastunden vergangenes Jahres endlich gelohnt haben und die wahrscheinlich größte Attraktion auf einem Irrtum beruht, lest ihr in diesem Artikel.

Der wahrscheinlich schönste Highway der Welt

Es ist 11:00 in Orlando, wir sitzen in unserem Auto, welches durch die vielen Süßigkeiten, die wir gestern im Disneyworld abgestaubt haben wahrscheinlich um einiges schwerer war und machten uns auf den Weg nach Key West. 7,5 Stunden soll es diesmal dauern, jedoch trübte uns die lange Fahrt nicht, da wir im Vorhinein wussten, wie schön es ist, auf den Keys entlang zu fahren. Außerdem hörten wir gute Musik, Elon Musk Interviews und alle bis auf den Fahrer konnten im Auto arbeiten, bis allmählich der Sonnenuntergang sich von seiner schönsten Seite zeigte. Unser Hotel „The Gates“, welches uns gleich mal mit Aperitifs überraschte, war wieder einmal ein Volltreffer. Super freundliche Mitarbeiter und ein nicer Pool sowie ein noch niceres Fitnessstudio, über welches Fabi und ich uns besonders freuten. #workhardplayhard

 

Das Foto am Nicht-südlichsten Punkt

Eine Sehenswürdigkeit in Key West ist der Southernmost Point. Wir fragten uns natürlich ob es sich um den southernmost point in Key West oder in den USA generell handelt und fanden dabei heraus, dass es der Southernmost Point of Key West ist … beziehungsweise sein sollte, denn es gibt einen südlicheren Punkt. #fail Trotzdem machten wir uns auf den Weg, um ein Foto davor zu ergattern. Diesen Plan hatten jedoch auch andere, denn es wartete eine lange Schlange vor dem Spot, von dem es nur 90 Meilen nach Kuba waren.

Nachdem wir folgendes Foto geschossen haben, ging’s ab zum Beach. Wir entschieden uns für den Fort Zachary Beach auf dem wir für schlappe 8 Kröten parken durften. Das beste am Beach war: Wir konnten uns aufgrund des hohen Salzgehaltes einfach treiben lassen.

 

 

Eklektischer Foodporn

Danach war uns es allmählich nach Essen und wir fanden  ein „eklektisches“ Restaurant. Laut Google bedeutet eklektisch „aus etwas zusammengestellt, gesammelt“. Das Restaurant bot das wahrscheinlich beste Essen, das wir auf der Reise bisher hatten. Man sollte oft mehr Mut zu Neuem haben.

Die Golden Hour brach an und wir fuhren los zum Pier, wo sich die gefühlte ganze Population von Key West befand, um sich das Naturspektakel zu gönnen. Währenddessen klang aus dem Beisel nebenan el ritmo del salsa cubana, dass uns zum „salsern“ anregte.

Sunset Yogis

Am dritten Tage riss uns der Wecker schon um 5:30 aus den Federn, denn ein Sonnenaufgang am Higgs Beach stand auf unserer Agenda. Dort war unerwartet wenig los, es war leider auch recht bewölkt. Nachdem wir ein paar Yoga Übungen hinlegten, machten wir uns auf ins Banana cafe – It´s Breakfast Time.

Nach dem Frühstück war die Abreise angesagt. Wir fuhren noch an ein stilles Örtchen, da die Boys Drohnenshots machen wollten. Ein letztes Mal gönnten wir noch folgende Google Maps Ansicht, an der wir uns befanden.