„Medusa Bangs“: Jennie Kim zeigt, wie wir Stirnfransen diesen Sommer tragen
Lust auf eine neue Frisur, die Veränderung soll aber nicht zu krass sein? Dann sind die sogenannten „Medusa Bangs“ genau das richtige für euch. Dieser Frisurentrend erobert gerade unsere Instagram-Feeds und Tiktok-For-you-Pages. Neuester Fan des Haarschnitts: niemand Geringeres als Stil-Ikone Jennie Kim von der K-Pop-Group Blackpink. And we are obsessed!
Wählt schon mal die Nummer eures Friseursalons.
Jennie von Blackpink liefert uns den Frisurentrend der Stunde
Spätestens nach der HBO-Serie „The Idol“ kennen wohl alle den Namen Jennie Kim. In der heißdiskutierten Show stiehlt das Mitglied der mega erfolgreichen K-Pop-Band Blackpink der Hauptdarstellerin Lily-Rose Depp beinahe die Show. Obwohl Jennie nur eine Nebenrolle spielt, ging fast jede ihrer Szenen auf Tiktok viral. Auch in Sachen Styling sagt uns die Sängerin und Schauspielerin gerade, wo es lang geht. Schon seit 2017 ist Jennie Kim, Mitglied der koreanischen Girlgroup “Blackpink” Markenbotschafterin für Chanel.
Doch auch beautytechnisch lassen wir uns nur allzu gern von ihrem Look inspirieren. Unter Fans ist das Idol schon lange für ihren einzigartigen Stil und ihre Experimentierfreudigkeit mit Haar- und Beautytrends bekannt. Kürzlich postete die 27-Jährige ein Foto, auf dem sie sich wieder mal mit neuem Haarschnitt präsentiert. Das Highlight ihres Looks: ein markanter Pony. Aber die Rede ist natürlich nicht nur von gewöhnlichen Stirnfransen. Immer mehr Style-Queens setzen jetzt auf Bangs im Medusa-Style!
Aber nicht nur das K-Pop-Idol feiert „Medusa Bangs“. Auch Stars wie Dua Lipa und Sydney Sweeney lieben diese Art von Stirnfransen.
Ganz neu ist der Look natürlich nicht. Der Ursprung dieses Trends liegt in den 90er Jahren, als Celebrities wie Pamela Anderson mit ihrem wild wachsenden Pony für Aufsehen sorgten. Die Frisur versprüht also auch noch einen Retro-Touch. Überzeugt vom Hairstyle? Dann kommen wir zum Look!
Was sind „Medusa Bangs“?
Was machen die „Medusa Bangs“ eigentlich so besonders? Im Grund ähnelt der Schnitt den sogenannten „Curtain Bangs“, bei dem die Stufen des Ponys wie ein Vorhang um das Gesicht verlaufen. Bei dem Medusa-Pony geht es nun darum, dass die Stirnfransen in zarte Strähnen geschnitten und gestylt werden, die das Gesicht umrahmen und gleichzeitig den Blick auf dezente Art und Weise verdecken. Die einzelnen Strähnen sollen dabei an den Schlangen-„Hairstyle“ der Gestalt aus der griechischen Mythologie erinnern. Daher der Name. Im Gegensatz zur Medusa soll die Frisur aber nicht scary wirken, sondern eher verrucht. Der Schnitt verleiht dem Haar einen romantischen und geheimnisvollen Touch und lässt den Haaransatz gleich viel weicher erscheinen. Yes please!
Und so funktioniert der Medusa-Pony
Ein qualifizierter Stylist kann Euren Haaransatz, den Scheitel und das natürliche Haarwachstumsmuster berücksichtigen, um den perfekten Schnitt zu erzielen. Die Länge der Medusa Bangs sollte sanft von der Mitte nach außen hin länger werden und bewusst lückenhafte Strähnen aufweisen, die die Augenpartie umspielen. Bei besonders dickem Haar werden die Haare dafür gezielt ausgedünnt. Bei feinem Haar gelingt der Look quasi von selbst.
Wenn der Schnitt dann sitzt, ist die Hauptarbeit bereits erledigt. Denn das beste: der Haircut kommt ohne langes Styling aus. Er beruht sogar auf seinem „undone“ Look. Wer mag, kann die Haare aber auch mit einer Rundbürste aus föhnen. Gebt danach eine ganz kleine Menge Stylingcreme oder Haaröl in die Spitzen des Ponys und fixiert den Look noch mit Haarspray. Wer zu fettigen Haaren neigt, kann natürlich auch zu Trocken-Shampoo greifen.