Mann muss notoperiert werden, nachdem Ärzte drei Batterien in seinem Penis entdeckt haben
Zu einem kuriosen und ziemlich schmerzhaften Zwischenfall ist es jetzt in Australien gekommen. Ein Mann musste notoperiert werden, nachdem Ärzte auf einem Röntgenbild drei Batterien in seinem besten Stück entdeckt haben.
Der Grund: der Australier benutzte die Batterien offenbar häufig für Selbstbefriedigung.
Mann hat drei Batterien in Penis
Autsch: ein Australier muss unter unfassbaren Schmerzen gelitten haben. Denn er hatte gleich drei Knopfzellen-Batterien in seinem besten Stück. Da er sie aber von alleine nicht mehr herausbekommen hat, suchte er dann eine Klinik auf. Dort schilderte er sein medizinisches Problem so: er habe „einen Knopf in meinem Benjamin“. Warum, fragt ihr euch? Der 73-Jährige habe sich die Teile immer wieder in den Penis geschoben, während er sich selbst befriedigt hat, wie das Fachmagazin Urology Case Reports berichtet.
Dann stand eine Not-Operation am Plan, um den Mann von den Gegenständen zu befreien. Doch der Eingriff gestaltete sich als unglaublich schwierig. Mit mehreren Zangen versuchte das Ärzte-Team die Batterien aus dem Inneren des Mannes zu entfernen – jedoch ohne Erfolg. Deshalb mussten sie zu härteren Mitteln greifen: „Weil die Prozedur für den Patienten nur schwer auszuhalten war, kam er schließlich unter Narkose“, wie es in dem Bericht weiter heißt. Diesmal konnten die Fremdkörper vollständig entfernt werden.
Harnröhre ist abgestorben
Nach dem Eingriff musste der Mann einige Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben, bevor er wieder nach Hause konnte. Doch nur kurz nach seiner Entlassung stand der Pensionist erneut vor seinen Ärzten. Der Grund: sein Penis war stark geschwollen und schmerzte höllisch. In einer weiteren Not-OP stellten die Mediziner dann Unfassbares fest: durch die Säure der Batterien war die Harnröhre des 73-Jährigen bereits stark verätzt.
Nicht nur das: durch die Säure war ein Teil seiner Harnröhre bereits abgestorben. Bei dem zweiten Eingriff wurden dem Mann schließlich ganze acht Zentimeter seiner Harnröhre sowie eine große Menge an Gewebe entfernt. Für den Australier hat das heftige Konsequenzen, denn er wird niemals wieder normal auf die Toilette gehen können. Stattdessen hat er nun einen Katheter, der seinen Urin auffängt.