Mann eilt Frau zu Hilfe, die an den Strand gespült wurde – es war eine Sexpuppe
Als ein 67-jähriger Mann am Strand in England spaziert, entdeckt er einen weiblichen Körper, der mit dem Gesicht nach unten nahe am Wasser liegt. Als er dem vermeintlichen Opfer zur Hilfe eilt, stellt sich jedoch heraus, dass es sich nicht um einen Menschen handelt.
Die angespülte Sexpuppe sorgt bei dem Mann für eine witzige Überraschung.
Mann eilt zu „menschenähnlicher Figur“, die an den Strand gespült wurde
Es war wohl ein richtiger Schockmoment für Chris Ford. Als er nach einem Sturm bei einem Spaziergang am Strand nach Treibholz sucht, sieht er plötzlich einen Körper, der offenbar von den Wellen angespült wurde. Ein verstümmelter Körper, der mit dem Gesicht nach unten am Strand liegt, vermutet der Rentner und eilt zu der vermeintlichen Person in Lebensgefahr.
Doch was er dann entdeckt, ist kein Fall für den Notarzt, sondern für den Müll. Denn der menschliche Körper entpuppt sich als lebensgroße – und offenbar sehr lebensechte – Sexpuppe. Je näher Chris der Puppe kommt, desto mehr wird ihm klar, worum es sich handelt.
„Es war eine menschenähnliche Figur, aber sie war zu sauber und zu hübsch – und sie hatte keinen Kopf. Abgesehen davon, dass sie kein Gesicht hatte, war sie anatomisch sehr korrekt. Als ich zu ihr kam, wusste ich sofort, dass es eine Sexpuppe war“, erzählt er.
Sexpuppen-Fund: „Das hat mir wirklich den Tag versüßt.“
Eine Erleichterung, erzählt der 67-Jährige. Denn: „Ich bin immer unterwegs, um nach Stürmen Treibholz zu sammeln, also habe ich damit gerechnet, eines Tages einen menschlichen Körper zu sehen, aber nicht diesen. Das hat mir wirklich den Tag versüßt.“ Bei seinen vergangenen Strandspaziergängen in Dorset habe er unter andrem schon „tote Kühe, Delfinteile, Robben“ und viel mehr gesehen; da war die Sexpuppe eine unterhaltsame Abwechslung.
Woher genau die Puppe stammt, weiß Chris zwar nicht, er hat aber ein paar Vermutungen. „Vielleicht hat es eine Fischersfrau im Schrank gefunden und über Bord geworfen“, scherzt er. „Sie hatte keinen Kopf – vielleicht hat sich ein perverser Fischer ihrer entledigt, aber beschlossen, den Kopf zu behalten – ich kann nur spekulieren, warum.“
Klar ist aber, dass die Puppe trotz ihrer heldenhaften Rettung am Strand kein Happy End erlebte. „Ein anderer Strandreiniger hat sie in die Nähe der Mülltonnen geschleppt und sie wurde zusammen mit dem Müll weggeräumt“, schildert der 67-Jährige. „Ich glaube also nicht, dass sie das beste oder glamouröseste Ende hatte.“