Wer kennt das nicht?

Immer wieder mal verirrt sich auf Facebook die eine oder andere Freundschaftsanfrage eines oder einer Fremden zu uns. Manchmal kann das durchaus nerven. Manchmal kann es aber auch das Beste sein, das einem passieren kann. So verhielt es sich zumindest bei Rebecca Luff aus Großbritannien. Als die 18-Jährige vor zwei Jahren eine Anfrage von einem Fremden erhielt, entschied sie sich dazu, diese anzunehmen. Sie und Michael Young, so der Name ihrer neuen Facebook-Bekanntschaft, begannen zunächst zwanglos per Facebook-Messenger miteinander zu kommunizieren. Weniger später telefonierten sie schon regelmäßig per Skype. Sie verliebten sich. Obwohl Rebecca an einem Ende der Welt lebt und Michael an einem anderen, gingen sie im Dezember 2015 offiziell eine Beziehung zueinander ein – auch ohne einander jemals im echten Leben getroffen zu haben.

Liebe auf den ersten Klick … äh Blick

Im September 2016 war es dann endlich soweit. Michael nahm den weiten Weg aus Australien auf sich und besuchte Rebecca in Plymouth, England. Drei Wochen verbrachten die beiden gemeinsam. Seltsam war es zwischen ihnen nie. Ganz im Gegenteil, Rebecca verriet dem Plymouth Herald im Interview: „Als wir uns das erste Mal getroffen haben, hat es sich angefühlt, als würden wir uns schon ein Leben lang kennen. Es war überhaupt nicht komisch. Es hat einfach gefunkt.“

 

Sachen gibt’s …

Dass es so ernst zwischen ihnen werden würde, das hatte Rebecca dennoch nicht gedacht, die sich soeben eine dreimonatige Auszeit von ihrem Job gönnt um die nächsten drei Monate mit ihrem Michael in Australien verbringen zu können.

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