Liebe Partner, das würden wir uns bei Hangover von euch wünschen
Ab und an passiert es, dass wir uns vor allem am Wochenende sehr unpässlich fühlen. Schuld daran ist das ein oder andere Glas zu viel. Das kann uns ganz schön auf den Kopf, den Magen und unser Gemüt schlagen. Und weil wir ja eh schon so arm sind wäre es fantastisch, wenn ihr uns den Hangover-Tag nicht noch schwerer macht.
Hier sind 7 Wünsche an euch, die uns bei einem mörderischen Kater etwas Linderung verschaffen.
1. Lasst uns im Bett nicht allein
Auch, wenn es schwer mit uns auszuhalten ist, weil wir euch zu sehr auf die Pelle rücken oder wie ein kaputtes Sägewerk schnarchen: Lasst uns bitte nicht allein! Denn nichts ist für uns schlimmer als mit großer Scham aufzuwachen und dann ein leeres Bett vorzufinden. Der Blick auf den schlafenden Partner oder die Partnerin beruhigt unglaublich und lässt uns weiter geruhsam unseren Rausch ausschlafen.
2. Stellt uns schweigend ein Glas Wasser mit einer Kopfwehtablette hin
Das wäre wirklich der Liebesbeweis schlechthin.
3. Verschont uns mit Storys vom Vorabend
Unsere Scham ist ohnehin riesig. Da genügen die kleinen Erinnerungsfetzen, die uns unser kaputtes Gehirn zwischen den pochenden Kopfschmerzen als Kurzfilm präsentiert. Wenn ihr also ein leises Stöhnen von uns hört, ist das vermutlich wieder so ein Moment. Für deutlichere Reaktionen sind wir körperlich einfach viel zu schwach.
4. Stellt keine blöden Fragen
Stell euch vor, eure Gefühle liegen auf einer Tastatur und dann hämmert jemand mit seinen Händen darauf herum. So in etwa fühlt es sich an, wenn ihr was von uns wollt. Also lasst uns bitte in Ruhe.
5. Verschont uns mit Blicken oder Kommentaren während wir uns mit Pizza und Schoki vollstopfen
Uns ist schon klar, dass wir uns wohl in zwei Tagen darüber mächtig ärgern werden. Aber während uns der Alk am Vorabend etwas hemmungsloser werden ließ, bekommen wir diese Hemmungslosigkeit am nächsten Tag beim Essen präsentiert. Also macht bitte keine rücksichtslosen Witze, sondern ignoriert uns oder noch besser joint uns bei unseren Essensexzessen.
6. Wenn wir uns am Klo übergeben, tut einfach so als wäre nichts passiert
Ja wir haben es mal wieder mächtig übertrieben. Das bekommen wir selbst gerade am meisten zu spüren. Da brauchen wir nicht noch einen Moralprediger der uns daran erinnert. Wenn ihr also Kotz-Geräusche aus der Toilette hört, tut einfach so als hätten wir gepupst und ignoriert den Vorfall.
7. Nehmt uns in den Arm, wenn wir zu heulen beginnen
Die Symptome eines Mörder-Katers sind kein Zuckerschlecken, sondern gefühlt wie eine waschechte Depression. Wir fühlen uns ungeliebt und wollen einfach nur ein paar Jahre lang durchschlafen, bis die Peinlichkeit verjährt und somit vergessen ist. Wenn wir also plötzlich zu heulen beginnen seid bitte nicht verschreckt oder verdreht gar die Augen. Nehmt uns stattdessen in den Arm und sagt, dass morgen alles wieder gut sein wird.