Lena Gercke wehrt sich gegen Mom-Shaming
Das Model Lena Gercke teilt ihr Erfahrung als frischgebackene Mama auf Instagram und wird von einigen Followern stark kritisiert. User behaupten, sie habe ihr Töchterchen in der Nacht schreien lassen. Doch nun wehrt sich das Model gegen die Vorwürfe.
Erst vor wenigen Tagen feiert Lenas Tochter Zoe ihren 1. Geburtstag.
Eine Therapeutin hilft Baby Zoe beim Schlafen
Das erste Jahr mit Töchterchen Zoe war für Lena Gercke und Dustin Schöne nicht immer ganz leicht. Das Model teilt auf Instagram, wie das Paar mit Schlafproblemen zu kämpfen hatte und, dass es sogar Phasen gab in denen Zoe alle zwei Stunden gestillt werden wollte. Aus diesem Grund hat sich das Paar eine Schlafberaterin zur Hilfe geholt, um mit ihrer Tochter einen stabilen Schlafrhythmus aufzubauen.
Lena Gercke: „Manche haben geschrieben, wir hätten unser Kind schreien lassen!“
Dies nahmen einige Follower zum Anlass um das Paar, aber vor allem das Model, zu kritisieren. Manche Fans sollen sogar geschrieben haben, Lena hätte Zoe einfach in der Nacht schreien lassen. Mom-Shaming von feinsten also!
„Totaller Quatsch“
Doch Lena Gercke lässt die Vorwürfe nicht einfach auf sich sitzen. Sie stellt in einer Instagram-Story klar: „Diese Behauptungen sind totaler Quatsch.“ Mit Hilfe der Expertin konnten sie den Schlafrhythmus ihrer Tochter verändern, „ohne, dass sie dabei ein einziges Mal schreien musste“. Das Model ergänzt außerdem, dass keine Mutter sowas über das Herz bringen würde.
„Mom-Shaming wie aus dem Bilderbuch“
Doch wieso müssen sich Lena Gercke und soviel andere Mütter überhaupt ständig rechtfertigen? Erst vor wenigen Wochen setzt sich Lenas Model-Kollegin Marie Nasemann zu Wehr. Immer wieder wird das Model auf Social Media, teilweise auch von anderen Müttern, angegriffen. Und das allein aus dem Grund, weil sie als Mama noch ihrer Arbeit nachgeht.
Kult der perfekten Mutter muss enden
Was impliziert wird: Eine Mutter muss sich immer entscheiden – Kind oder Arbeit? Beides gleichzeitig gilt offenbar auch im 21. Jahrhundert noch, überspitzt gesagt, als verpönt. Interessant ist, dass ausgerechnet Mütter selbst häufig andere Mütter verurteilen und „gut gemeinte Ratschläge geben“. Aber vielleicht wäre es ja jetzt an der Zeit, damit aufzuhören, Tipps zu geben, nach denen in 90 Prozent der Fälle niemand gefragt hat?
Mehr Aufklärung
Wir freuen uns, dass sich immer mehr Frauen öffentlich gegen Mom-Shaming wehren und ein Zeichen gegen die Verurteilung durch andere setzen. Denn was am Ende des Tages bei Mom-Shaming meist übrig bleibt, ist lediglich eine Mutter mit schlechtem Gewissen.