Kristen Bell spricht offen über ihre psychischen Probleme
Depressionen gehören auch heute noch zu jenen Themen, die viel zu oft unter den Tisch gekehrt und tot-geschwiegen werden. Viel zu oft werden sie nicht als „echte Krankheit“ klassifiziert und ihre Auswirkungen auf Psyche und Körper unterschätzt. So auch in Hollywood.
Kristen Bell redet Klartext
Nun bricht eine Schauspielerin das Schweigen und spricht offen über ihre psychischen Probleme. In einem Text für das Portal Motto schreibt Kristen Bell über ihre Leidens-Geschichte – und möchte damit auf die Tatsache, dass Depressionen weit verbreitet sind, und dass sie – wie jede andere Krankheit – richtig behandelt werden müssen, aufmerksam machen.
„Als ich 18 war, erklärte mir meine Mutter, dass wir in der Familie ein Serotonin-Spiegel-Problem haben (…) und dass diese Veranlagung auch vererbbar sein könnte. (…) Sie sagte ‚Wenn du anfängst, zu denken, dass um dich herum kein Sonnenlicht mehr ist (..) und du andauernd nur noch Angst hast, sprich darüber'“, erzählt Kristen im Offcamerashow-Video.
„Ich nahm damals Medikamente gegen meine Ängste und Depressionen – und das tu ich auch heute noch“, erklärt sie weiter und appelliert damit an alle, die in einer ähnlichen Situation sind, Hilfe in Anspruch zu nehmen.