Kim Kardashian will Instagram-Account aus Protest einfrieren
Um ein Zeichen gegen Hass im Netz zu setzen, will Kim Kardashian ihre Instagram– und Facebook-Accounts vorübergehend einfrieren.
Das kündigte die 39-Jährige nun als Reaktion auf unzählige negative Kommentare und Propaganda auf Social Media via Twitter an.
Kim Kardashian will Social Media Konten einfrieren
Kim Kardashian friert nach eigenen Angaben ihre Konten bei Facebook und Instagram ein. Denn sie könne nicht still dasitzen, „während diese Plattformen weiter die Verbreitung von Hass, Propaganda und Fehlinformationen erlauben, geschaffen von Gruppen, um Spalterei zu sähen und Amerika auseinander zu splitten“, schrieb die Unternehmerin am Dienstag auf Twitter.
Kim setzt Zeichen gegen Hass im Netz
Sie wirft den Online-Diensten unter anderem vor, erst dann Maßnahmen zu ergreifen, wenn Menschen getötet würden. „Fehlinformationen, die auf sozialen Medien geteilt werden, wirken sich ernsthaft auf unsere Wahlen aus und untergraben unsere Demokratie.“ Am Mittwoch (16. September) werde sie daher ihre Konten bei Facebook und dessen Foto-Sharing-App Instagram „einfrieren“. Außerdem verlinkte sie zu der Kampagne #StopHateForProfit, die mit einem Werbeboykott Facebook dazu bringen will, mehr gegen Hass zu unternehmen. Zudem ruft sie auch ihre Fans dazu auf, dasselbe zu tun. Kims Instagram-Boykott scheint allerdings nur für 24 Stunden geplant zu sein.
Die Reichweiten der 39-Jährigen auf Social Media sind enorm. Denn alleine auf Instagram folgen ihr über 188 Millionen Fans. Damit erreicht sie auf der Liste der Instagram-Konten mit den meisten Followern Platz Sieben.
(Quelle: Redaktion / Reuters)