Kellnerin bekommt 10.000 Dollar Trinkgeld – kurz darauf wird sie gefeuert
Das erlebt man nicht alle Tage: Eine Kellnerin aus West Michigan erhielt von einem großzügigen Restaurant-Gast eine Hohe Summe an Trinkgeld. Konkret ist die Rede von 10.000 Dollar, die sie sogar mit ihren Arbeitskolleg:innen teilte. Doch eine Woche später folgte eine böse Überraschung: Sie wird gefeuert.
Diese Story wird aktuell im Netz heiß diskutiert.
Kellnerin bekommt hohe Summe an Trinkgeld
Diese Geschichte beschäftigt aktuell viele Menschen auf Social Media! Vor kurzem erhielt eine Kellnerin im „Mason Jar Café“ in Benton Harbor, Michigan, eine überraschend hohe Summe an Trinkgeld von einem Restaurant-Gast, den sie bediente. Wie Detroit Free Press berichtet, besuchte ein großzügiger Kunde das Lokal für ein Mittagessen, nachdem er an einer Beerdigung von einem Freund teilgenommen hatte. Sein Essen kostete ihn 32,43 Dollar. Der Mann bezahlte diesen Betrag und hinterließ einen satte 10.000 Dollar Trinkgeld. Richtig gelesen, ganze 10.000 Dollar.
Der Kunde hatte jedoch eine besondere Bitte: das Trinkgeld sollte unter dem Servicepersonal aufgeteilt werden und als Andenken an den lieben, verstorbenen Freund des Mannes dienen. Kurze Zeit später teilte das Café auf seiner Instagram-Page ein Foto der Quittung mit der handgeschriebenen Summe des Trinkgeldes und bedankte sich bei dem Kunden. Viele User:innen teilten in der Kommentarspalte ihre Begeisterung gegenüber dieser unüblichen Geste. „Das ist so erstaunlich!“, kommentierte etwa eine Person. Es dauerte nicht lange und schon berichteten auch lokale Medien über die Geschichte.
Grund für Kündigung nicht bekannt
Die eigentlich „bewegende“ Geschichte nahm jedoch nach einer Woche eine überraschende Wendung, als die Kellnerin gefeuert wurde. Laut der New York Post sagte die Angestellte, dass nach der Weitergabe des 10.000-Dollar-Trinkgeldes die Stimmung aus unerklärlichen Gründen im Restaurant aufgeheizt war. Daraufhin bat das Management des Lokals die Kellnerin, sich für einige Tage für ihre „mentale Gesundheit“ freizunehmen. Am zweiten Tag ihrer Freistellung kommunizierte man der Frau, dass sie gekündigt ist. Warum aber?
Das ist der Ex-Angestellten selbst nicht bewusst. Auf Facebook teilte sie einen Post, in dem sie über ihre Kündigung sprach: „Eine Woche bin ich so eine tolle, fleißige Mitarbeiterin, großartige Mutter … es hätte keinem besseren Menschen passieren können. Jetzt bin ich zum ersten Mal seit ich 15 Jahre alt bin ohne Job“. Diesen Beitrag löschte die Frau jedoch laut Medienberichten nach kurzer Zeit wieder. Im Netz stehen viele hinter ihr. Als es immer mehr Kritik für das Lokal auf Social Media hagelte, meldete sich die Restaurantleitung zu Wort. Diese betonte, dass die Kündigung der Mitarbeiterin nichts mit dem Trinkgeld oder anderen Umständen zu tun hatte. Ein konkreter Grund ist bis jetzt nicht bekannt.