Karaoke Fails: Diese 10 Songs solltest du niemals singen
Einen Song lang zum Star werden? Dieser insgeheime Traum wird von vielen mithilfe von Mutmachern Nachts um halb zwei in die Tat umgesetzt. Nur wenn du dich jemals wieder auf die Straße trauen willst, gibt es da gewisse Karaoke-Klassiker, von denen du lieber die Finger lassen solltest.
Karaoke Blacklist: Du willst eine gute Karaoke-Sängerin sein? Dann singe keinesfalls diese 10 Songs.
1. I will always Love you – Whitney Houston
Whitney mit ihrer drei Oktaven umfassenden Stimme ist einfach die Größte. Keiner singt wie sie, auch wenn wir uns das noch so schön reden oder trinken. Wer es bis zum Refrain schafft – Gratulation. Aber spätestens das erste „And i will always love you“ kann nur schiefgehen. Wir empfehlen im Auto oder unter der Dusche voller Inbrunst mitzusingen ist ok. Auf der Bühne eher weniger.
2. Empire State of Mind – Jay-Z und Alicia Keys
The Stage is yours: Been there done that. Du kannst dich mit deinen zwei Promille leider nur noch an den Refrain von Alicia Keys erinnern? Dann geht der Song los und du stellst mit entsetzten fest, dass der größte Teil des Songs über gerappt wird. Versuch mal aus dieser Nummer wieder herauszukommen.
3. You Oughta Know – Alanis Morissette
Der Song beginnt easy cheesy mit einem sanften Sprechgesang. Aber dann kommt der Refrain und damit die große Katastrophe für alle Beteiligten. Der besteht nämlich aus einem einzigen Geschrei. Alanis legt ihre ganze Wut in ihre Stimme. Für sie ist das ok, für andere nicht so. Du wirst dir also mit ziemlicher Sicherheit eine Stimmzerrung holen, sofern dich das genervte Publikum nicht schon bei Minute 1 von der Bühne zerrt.
4. Macarena – Los del Río
Schon beim Tanz kannst du schwer mithalten? Wie willst du das dann beim Singen schaffen? Dieser Song ist ein einziger Zungenbrecher der im Speedverlauf gesungen wird. Also lass es lieber bleiben und wache am nächsten Tag nicht mit einer Panikattacke auf.
5. Chandelier – Sia
Die meisten von uns können „Chandelier“ nicht mal aussprechen. Es wird also sehr schwierig werden dem Bartypen überhaupt mal verständlich zu machen, welchen Song du da singen willst. Wenn du es schaffst den Song in Auftrag zu geben, wird der erste Refrain mitsamt seiner Volumenproduktion für deine Stimmbänder teuer. Also bevor du deine Blutgefäße zum Platzen bringst sing doch lieber einen anderen Song. Und, wenn doch mach es wie Sia und stülp dir eine Perücke über den Kopf.
6. Fallin – Alicia Keys
Dieser Song ist voller musikalischer Landminen. Alicias Tonlagenveränderung wird dir beim ersten Stimmeinsatz zum bitteren Verhängnis. Fallen wirst nur du, und zwar in hohem Bogen von der Bühne.
7. Kiss – Prince
Der kleine Mann wird gerne maßlos unterschätzt. Prince hat eine ordentliche Stimmbandbreite. Viele realisieren nicht wie hoch und wie tief er eigentlich singt. Und das ist auch schon das Ende vom Anfang. Wenn du also nicht gerade wie Julia Roberts (in Pretty Woman) supercharming in der Wanne liegst, lasst es besser bleiben.
8. Without You – Mariah Carey
Du willst deinem Schwarm endlich in romantischer Manier mit dem Song deine Liebe gestehen? Bitte lasst es einfach. Der Beginn ist ja noch relativ einfach. Aber der Refrain entwickelt sich schnell zu einem schreienden Schreifest. Wenn du dich also nicht wie Bridget Jones auf der Weihnachtsfeier blamieren willst, dann passe hier lieber.
9. Video Games – Lana del Rey
An und für sich ist der Song nicht so schwer zu singen. Aber die sexy, gelangweilte Stimme ist leider nur bei Lana sexy. Bitte glaub uns, ab Minute zwei bist du wahrscheinlich schon selbst gelangweilt von dir. Spätestens am Ende des Songs sind alle todmüde und wollen nach Hause.
10. Bohemian Rhapsody – Queen
Eigentlich solltest du beim Karaoke von jedem Queen-Song die Finger lassen. Aber ganz besonders die Finger verbrennen wirst du dir an Bohemian Rhapsody. Der Song ändert sage und schreibe sechsmal das Genre. Los geht es mit einem A-Capella-Intro, gefolgt vom Wechsel zu einer Ballade. Anschließend macht der Song einen Ausflug in die Oper, um dann dem Publikum mit einer Hard-Rock-Passage den Kopf zu waschen. Eine fünf Minuten und fünfundfünfzig Sekunden lange Suite mit multilingualem Text: Das ist einfach viel zu lange um sich zu blamieren. Nach Minute Zwei haben aufgebrachte Zuhörer die Stromleitung gekappt oder dich von der Bühne gezerrt.