Kanye West spricht in seiner Netflix-Doku offen über Suizidgedanken und seine Tablettensucht
Die Netflix-Dokumentation „jeen-yuhs: Eine Kanye Triologie“ ist eine dreiteilige Serie über Kanye West, die seinen Werdegang der letzten 20 Jahren festhält. Darin spricht der Musiker aber nicht nur über seine Musik, sondern auch über sehr viel Persönliches. Unter anderem offenbart er seine immer wiederkehrenden Suizidgedanken und Probleme mit Tablettensucht.
In den vergangenen Wochen fiel der Rapper unter anderem wegen seiner persönlichen Angriffe gegenüber Ex-Frau Kim und Pete Davidson via Instagram auf. Pünktlich zur Veröffentlichung der Doku entschuldigt er sich nun allerdings für seine öffentlichen Eskapaden.
Kanye West spricht über psychische Probleme und seine Tablettensucht
In der dreiteiligen Doku-Serie „jeen-yuhs“ von Kanye wird nicht nur die steile Karriere des Musikers dargestellt. Sie gibt unter anderem auch tiefe Einblicke in die Seele des 41-Jährigen. Denn in der Dokumentation klammert er seine psychischen Probleme nicht aus, sondern spricht offen darüber.
In einer Szene im Musikstudio aus dem Jahre 2018 etwa, hat er immer wieder mit Suizidgedanken zu kämpfen. „Ich habe doch schon das Haus, die Frau, die Kinder […] – aber es gibt immer noch Momente, in denen ich mich suizidgefährdet fühle“, offenbart der Star. Und auch seine Schmerztablettensucht begleite ihn auf Schritt und Tritt. Offenbar soll es Momente geben, in denen er nicht merken würde, dass er etwa abhängig von dem Medikament Percocet sei.
Schon in der Vergangenheit thematisierte er seine psychischen Probleme. Im Jahr 2020 machte der Rapper sogar seine bipolare Störung öffentlich. Ein Insider verriet, dass die fehlende Bereitschaft des Musikers, sich in eine Therapie zu begeben, ein Trennungsgrund für Kim Kardashian gewesen sei.
Scheidungskrieg nur inszeniert?
In den vergangenen Wochen stichelte der 41-Jährige immer wieder gegen seine Ex-Frau Kim und ihren neuen Partner Pete Davidson. Er veröffentlichte unter anderem private Chats auf Instagram und kritisierte Kims Erziehungsmethoden öffentlich aufs schärfste. Er verfasste sogar einen Diss-Song und drohte damit dem Comedian.
Doch pünktlich zur Veröffentlichung seiner Dokumentation entschuldigt er sich nun öffentlich bei allen Beteiligten. Eine plötzliche Wendung der Ereignisse, die vermuten lässt, dass er alles nur inszeniert haben könnte, meinen jedenfalls Fans.
Die dreiteilige Doku-Serie ist seit 16. Februar auf Netflix verfügbar.