Kanye West erntet Shitstorm nach Kritik an Abtreibungen
Kanye West erhielt auf Twitter nun einen wahren Shitstorm, nachdem er sich in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Forbes gegen Abtreibungen ausgesprochen hatte. Mit einem Tweet, den er mittlerweile gelöscht hat, sorgte der Rapper in den sozialen Medien anschließend erneut für Aufregung.
So teilte er dabei ein Bild von mehreren sechs Monate alten Föten, was unter den Usern Empörung auslöste. Denn zu dem Foto der Föten, schrieb West: „Diese Seelen verdienen es, zu leben.“ Wie die verärgerten Twitter-User allerdings klarstellten, würden Abtreibungen nur sehr selten vor der 24. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden.
Kanye West sorgt mit Aussagen gegen Abtreibung für Aufregung
Kanye West sorgt mit seinen religiösen Ansichten immer mal wieder für Aufregung im Netz. So sprach sich der bekennende Katholik in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Forbes nun gegen Abtreibungen aus. Dabei erwähnte er unter anderem die US-amerikanische Non-Profit-Organisation „Planned Parenthood“. Diese biete in über 650 Kliniken des Landes medizinische Dienste in den Bereichen Sexualmedizin, Gynäkologie und Familienplanung an. Demnach sind auch Abtreibungen ein Teil davon. Laut dem US-Rapper seien die Kliniken der Organisation von weißen Rassisten in den Städten platziert worden. Das ganze diene zudem dem Werk des Teufels, so der Ehemann von Kim Kardashian im Gespräch mit Forbes. Für seine Äußerungen während des Interviews erhielt der 43-Jährige nun einen heftigen Shitstorm auf Twitter.
Twitter-User zeigen sich verärgert
Dabei machten die empörten Twitter-User ihrem Ärger über die Aussagen von Kanye West Luft. Viele seien geschockt über die Wortwahl des US-Rappers und würden sich um seine mentale Gesundheit sorgen.
Kim Kardashian äußerte sich bislang noch nicht zu den umstrittenen Aussagen ihres Mannes. Allerdings sprach sie sich in der Vergangenheit stets für das Recht einer Abtreibung aus. Zudem traf sie sich im Jahr 2017 für eine Folge von „Keeping Up With The Kardashians“ mit dem Chef von „Planned Parenthood“. Damals zeigte sie sich begeistert von der Non-Profit-Organisation und verlor seitdem auch nie negative Worte über die Kliniken oder das Verfahren von „Planned Parenthood“. Ob sich das nun ändern wird, nachdem ihr Mann die Organisation öffentlich kritisiert hat, bleibt fraglich.