Junge gibt Hund in Tierheim ab, weil er ihn vor seinem Vater schützen will
Der 12-jährige Andrés aus Michoacan in Mexiko hat seinen Hund in einem Karton vor der Tür eines Tierheims abgesetzt. Auf dem Karton lag ein Brief, indem der Junge erklärte, wieso er seinen geliebten Pitbull abgeben musste.
Er wollte das Tier vor seinem Vater retten.
Junge wollte seinen Hund vor seinem gewalttätigen Vater schützen
Die Mitarbeiter eines Tierheims in Mexiko entdeckten vor einigen Wochen einen Karton vor ihrer Tür. In der Kiste befand sich ein eingeschüchterter Pitbull und ein Kuscheltier. Darauf lag außerdem ein Brief. „Mein Name ist Andrés und ich bin 12 Jahre alt. Meine Mutter und ich haben beschlossen, meinen Hund zu euch zu bringen und ihn vor meinem Vater zu verstecken, weil er darüber nachdenkt, ihn zu verkaufen. Er misshandelt und tritt ihn. Eines Tages trat er ihn so hart, dass er seinen Schwanz verletzte. Ich hoffe, ihr könnt helfen und auf ihn aufpassen“, schrieb der junge Besitzer in seinem Brief an das Tierheim. Andrés Vater sei gewalttätig und misshandle den kleinen Hund. Deswegen wollte der 12-Jährige, dass das Tierheim auf den Vierbeiner aufpasse.
300 Menschen wollen den Pitbull adoptieren
Die Tierpfleger brachten den Hund sofort in eine Tierklinik, wo ein Arzt das Tier gründlich untersuchte. Neben einer Fraktur seines Schwanzes litt er auch unter Würmern. Das Tierheim machte den Fall auf Facebook öffentlich und schnell griff CNN die Geschichte auf. Mittlerweile wollen bereits etwa 300 Menschen den Hund, den man inzwischen Rene getauft hat, adoptieren.