Joe Exotic: Seine Freunde bezweifeln, dass er Gefängnis überleben wird
Wir kennen den Großkatzen-Fan aus dem Netflix-Hit Tiger King. Derzeit sitzt Joe Exotic allerdings immer noch im Gefängnis. Er wurde wegen des versuchten Mordes an seiner Konkurrentin Carole Baskin verurteilt. Freunde des Netflix-Stars machen sich jetzt Sorgen um ihn. Sie bezweifeln, dass Joe jemals lebend aus dem Gefängnis zurückkehren wird.
Denn der ehemalige Zoobesitzer leidet offenbar an Prostatakrebs.
Freunde von Joe Exotic glauben nicht, dass er das Gefängnis überlebt
Mit dem Netflix-Hit Tiger King wurde Joe praktisch über Nacht weltberühmt. Jetzt sitzt er im Gefängnis. Er wurde zu 22 Jahren Haft verurteilt, weil er einen Auftragskiller darauf angesetzt hat, seine Konkurrentin Carole Baskin zu ermorden. Anfang des Jahres wurde denn auch noch bekannt, dass Joe an Prostatakrebs leidet. Aus diesem Grund unternahm er alle möglichen Versuche, seine Strafe im Gefängnis zu verkürzen – er erhoffte sich unter anderem eine Begnadigung durch US-Präsident Joe Biden – bis jetzt jedoch vergebens. Nun bezweifeln seine Freunde, dass er jemals lebend aus dem Gefängnis zurückkehren werde, wie das britische Online-Magazin Mirror berichtet. Sie machen sich Sorgen darüber, dass seine Gesundheit dort in ernster Gefahr sei. Der Krebs könnte sich inzwischen nämlich auf sein Becken und seinen Magen ausgebreitet haben.
„Ich glaube nicht, dass er weitere zwei Jahre im Gefängnis überstehen wird“
Die enge Freundin und Filmemacherin Theresa McKeown habe außerdem auch große Bedenken, was seine psychische Gesundheit angeht. „Ich glaube nicht, dass er weitere zwei Jahre im Gefängnis überstehen wird – unabhängig von der Krebserkrankung. Emotional und körperlich leidet seine Psyche jeden Tag und seine Gesundheit ist gefährdet“, so die Filmemacherin. Laut Theresa sei der Großkatzen-Fan am Boden zerstört, als Donald Trump ihn nicht begnadigen konnte.
„Wir können nicht noch 4 Monate auf seine Krebsbehandlung warten“
Sein Anwalt John M Phillips habe inzwischen eine erneute Anhörung zur Freilassung aus medizinischen Gründen beantragt, damit der 58-Jährige außerhalb des Gefängnisses behandelt werden kann.
Joe gibt also nicht auf. Erst vergangene Woche bat er seine Unterstützer in einem offenen Brief, sich intensiv für seine Freilassung einzusetzen. Außerdem behauptet er darin auch, dass seine Anwälte Beweise dafür hätten, dass die Zeugen im Prozess gelogen hätten und er nichts mit dem geplanten Auftragsmord an Carole Baskin zu tun habe.