Japanische Maniküre: Diese Methode hat meine Nägel gerettet
Japanische Maniküre ist der neueste Trend in Sachen Nagelpflege. Bei dieser Art der Maniküre wird kein Nagellack verwendet, es geht vielmehr darum, die Nägel mit natürlichen Mitteln, wie Mineralien und Wachs, zum Strahlen zu bringen. Besonders bei brüchigen Nägeln soll die japanische Maniküre wahre Wunder wirken. Weil ich schon seit längerer Zeit mit Absplitterungen und ungesunden Nägeln kämpfe, habe ich diese Maniküre ausprobiert. Und so viel schon jetzt: ich bin absolut begeistert.
Japanische Maniküre: Was ist das?
Die Grundlage der japanischen Maniküre ist eine ganz klassische Maniküre, bei der die Nägel zuerst zurechtgefeilt werden. Die Nagelhaut wird zurückgeschoben und auf Wunsch entfernt. Danach beginnt der besondere Teil. Die zwei wesentlichen Elemente sind eine Mineralienpaste und eine Mischung aus Bienen- und Wollwachs in Puderform, das in die Nägel einmassiert wird. Die Mineralien sollen die Nägel pflegen und anreichern und dadurch stärken. Das Wachs dient dazu, den Nagel zu verschließen und zum Glänzen zu bringen. Nagellack wird dabei nicht verwendet. Dieser würde nur die Beschichtung angreifen und auf dem Wachs ohnehin nicht halten. Insgesamt dauert eine japanische Maniküre rund 60 Minuten. Um ein perfektes Ergebnis bei besonders brüchigen Nägeln zu erzielen, sollte die Behandlung nach zwei Wochen wiederholt werden, bis es den Nägeln besser geht.
Wie die japanische Maniküre meine Nägel gerettet hat
Nachdem ich wie gesagt schon länger mit brüchigen Nägeln kämpfe, wollte ich das Problem nun endlich angehen und bin bei meiner Suche nach Lösungen auf die japanische Maniküre gestoßen. In Wien gibt es aktuell noch nicht viele Studios, die die japanische Maniküre anbieten. Ich war bei Sweet Treat. Dort kostet die einstündige Behandlung 37 Euro. Für mich war sie definitiv jeden Cent wert. Als ich in den Salon ging, war ich zuerst unsicher, was mich erwarten würde, denn eine Stunde für eine natürliche Maniküre klang für mich irgendwie aufwendig und recht lange. Die Zeit verging allerdings wie im Flug und die Maniküre selbst war super angenehm. Nach der klassischen Pflege und dem Zurechtfeilen wurde mir zuerst die Mineralienpaste auf die Nägel aufgetragen, direkt danach kam das Wachs, mit dem meine Nägel poliert wurden. Danach musste ich mir die Hände waschen, um die überschüssigen Wachs-Pulver-Reste zu entfernen. Das Ergebnis der japanischen Maniküre war sofort sichtbar. Meine Nägel haben unglaublich geglänzt und von den Absplitterungen und brüchigen Nägeln war keine Spur mehr zu sehen.
Japanische Maniküre: Absolut empfehlenswert!
Und auch zwei Wochen nach der Behandlung bin ich immer noch absolut begeistert. Die japanische Maniküre hat meine brüchigen Nägel tatsächlich gerettet. Was mich anfangs abgeschreckt hat, war die Tatsache, dass ich meine Nägel nach der Maniküre nicht lackieren darf. Ich trug bislang so gut wie immer Nagellack und war gespannt, wie es mir ohne gehen würde. Doch auch damit hatte ich absolut kein Problem, denn die Nägel glänzen durch die Wachs-Schicht extrem schön (auch nach zwei Wochen noch) und es wirkt, als würde man durchsichtigen Nagellack tragen. Nach meinem Tryout kann ich die japanische Maniküre nur weiterempfehlen. Ich habe übrigens schon heute gleich meinen nächsten Termin im Nagelstudio.