Intimrasur: Diese 5 Fehler solltest du vermeiden
Schmale Landebahn, Intim-Glatze oder gepflegter Busch? Damit das Höschen sitzt, und kein Härchen hervorblitzt, heißt es wieder Bikini-Zonen-Pimp. Allerdings kann hier viel falsch gemacht werden und fiese, brennende Pickelchen verursachen. Daher solltest du diese Fehler bei der Intimrasur vermeiden.
Beim Rasieren wird die Bikinizone zur Gefahrenstelle
Diese 5 Intimrasur-Angewohnheiten sind absolute No-Gos
Im Sommer gehört die Intimrasur für viele von uns zum Daily Business. Dabei könnte down under faul zu sein viele Sorgen ersparen. Die Entfernung der Intimbehaarung kann unschöne Folgen wie eingewachsenen Härchen, entzündete Haarfollikel, Juckreiz, Hautirritationen, Ausschläge, etc. haben. Alleine in Amerika kamen zwischen 2002 und 2010 über 12.000 Menschen wegen Rasurverletzungen im Genitalbereich in die Notfallambulanz. Und dann wäre da noch die Tatsache, dass unsere Schambehaarung viele nützliche Funktionen (Reduktion von Reibung währen dem Sex, Verbreitung von Pheromonen durch Körpergeruch) erfüllt. Eigentlich genug Argumente, die für einen vollen Busch sprechen. Wenn du trotz dieser Fakten zum Rasierer greifen willst, solltest du diese gängigen Fehler vermeiden.
1. Schnell mal darüber rasieren
Schon klar, die meisten von uns haben es morgens eilig. Bei der Intimrasur solltest du aber dennoch versuchen, sorgfältig vorzugehen. Denn schon Mikroverletzungen können eine Eintrittspforte für Viren wie HPV oder Herpes sein. Nimm dir also genug Zeit.
2. Beim Equipment nachlässig sein
Weil kleine Verletzungen nicht immer vermieden werden können – ist es besonders wichtig, dass du eine saubere Klinge benutzt. Rasierer für Männer mit vier Klingen sind besonders sanft zur Haut, weil sie für den empfindlichen Gesichtsbereich gemacht sind.
3. Gegen den Strich rasieren
Das Verletzungsrisiko ist größer, wenn du gegen den Strich rasierst. Deine Haut wird dadurch leichter gereizt, zudem steigt das Risiko sich zu schneiden. Versuche also lieber in Wuchsrichtung zu rasieren. Nochmaliges Auftragen des Rasiergels oder Schaums kann dir die Rasur erleichtern.
4. Duschgel oder Shampoo zur Rasur verwenden
In der Eile verwenden wir oftmals das naheliegendste zum Rasieren, wie Shampoo oder Duschgel. Diese Produkte können aber die Schutzfunktion deines Scheidenmilieus schwächen. Das kann Pilzinfektion oder vaginale Trockenheit zur Folge haben. Verwende am besten ein Intim-Waschgel oder ein Kombi-Präparat, also Intim-Waschgel und -Rasiergel in einem. Diese zeichnen sich durch einen pH-Wert aus, der auf das leicht saure Scheidenmilieu eingestellt ist.
5. Intimrasur danach mit warmen Wasser waschen
Den Rasierschaum spülen viele von uns mit warmen Wasser ab. Keine gute Idee sind sich Hautärzte einig. Denn warmes Wasser öffnet die Poren, was Infektionen begünstigt. Besser vor der Rasur die Poren mit warmen Wasser öffnen und danach mit kaltem Wasser abspülen. Nach der Rasur ist es wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und sie gut einzucremen. Denn so können neue Haare besser aus der Haut wachsen. Besonders gut sind kühlende und beruhigende Inhaltsstoffe, wie etwa Aloe vera oder Zinksalbe, wenn du doch ein paar entzündete Stellen hast.