Der Influencer Kirill Tereshin fing im Alter von 20 Jahren damit an, seine Bizeps mithilfe von Industrie-Vaseline zu vergrößern. Nun droht dem heute 25-Jährigen eine Armamputation.

Die Filler könnten dem jungen Mann sogar das Leben kosten.

Influencer lässt sich Vaseline in Bizeps spritzen

Viele Männer wünschen sich muskulöse Oberarme. Dafür trainieren sie hart im Fitnessstudio. Der Influencer Kirill Tereshin machte es hingegen ganz anders. Seit Jahren lässt sich der 25-Jährige regelmäßig Synthol – eine Mischung verschiedener Öle unter die Haut spritzen – die die Muskeln optisch vergrößern. Doch der Traum vom enormen Bizeps wird für den jungen Mann nun zum absoluten Alptraum. Der Social-Media-Star muss ernsthaft um sein Leben bangen.

Viele Fans machen sich jetzt große Sorgen um den Influencer. Denn es könnte passieren, dass dem 25-Jährigen, der im Netz als „TikTok-Popeye“ bekannt wurde, die Arme amputiert werden müssen. Im schlimmsten Fall könnte er sogar sterben.

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Kirill Tereshin droht Amputation

Wegen der Filler bekam der gebürtige Russe immer größere Schmerzen – das Gewebe in seinen Armen veränderte sich immer mehr. Dass die ständigen Unterspritzungen nicht gesund sein können, steht seit Jahren fest.

Bereits im Jahr 2017 warnten Ärzte davor, dass irgendwann die Amputation seiner aufgespritzten Arme drohen könnte. Doch Kirill schien unbelehrbar. Trotz aller Warnungen der Ärzte machte er immer weiter, bis seine Oberarme durch das verhärtende Öl auf groteske Dimensionen anschwollen. Die Oberarme, die einen Durchmesser von 62 Zentimetern erreichten, wurden sogar nekrotisch – das bedeutet, das Gewebe unter der Haut begann zu zerfallen. Daraufhin folgte eine Reihe an OPs, die jedoch noch fortgeführt werden müssen.

„Ich hätte früher darüber nachdenken sollen“

Doch der Influencer dürfte nun auch selbst zur Vernunft gekommen sein. So zitiert mann.tv den TikToker: „Ich habe enormes Glück, dass es Ärzte gibt, die sich meiner annehmen. Gott bewahre, dass etwas mit diesem Nerv passiert und ich meinen Arm nicht mehr bewegen kann. Das macht mir echt Sorgen. Ich hätte früher darüber nachdenken sollen, ich weiß. Ich gebe mir die Schuld!“ Bleibt nur zu hoffen, dass er tatsächlich niemanden dazu inspiriert hat, die Aktion nachzumachen.