Die gute Nachricht zuerst: Nur ein Prozent aller Menschen ist psychopathisch veranlagt. Nun die schlechte: Dieses eine Prozent scheint sich auf wenige Berufe aufzuteilen. Das behauptet zumindest der britische Psychologe Kevin Dutton. Anhand der sogenannten Psychopathie-Checkliste, die der Kriminalpsychologe Robert Hare in den 70er-Jahren entwickelt hat, erarbeitete Dutton eine Liste mit Jobs, in denen diese psychopathischen Verhaltensmuster am häufigsten auftreten.

Als psychopathische Verhaltensmuster deklariert er folgende Punkte:

Überhöhtes Selbstbild

Krankhaftes Lügen

Unfähigkeit Reue zu empfinden

Fehlende Empathie

Unfähigkeit Verantwortung zu übernehmen

Schnell gelangweilt

Impulsivität

Verantwortungslosigkeit

In diesen Jobs arbeiten psychopathisch veranlagte Personen am häufigsten:

1. Geschäftsführung

2. Rechtswesen (Anwälte)

3. Medien (TV und Radio)

4. Verkauf

5. Chirurgie

6. Medien (Print und Online)

7. Polizei

8. Geistliche

9. Gastronomie

10. Öffentlicher Dienst (Beamte)

Und in diesen Jobs am wenigsten:

1. Pflegehilfe

2. Krankenschwester

3. Therapeut

4. Handwerker

5. Kosmetikerin

6. Sozialarbeit

7. Lehrer

8. Kreative

9. Ärzte

10. Buchhaltung