„Hype House“: User starten Petition gegen neue Netflix-Serie
Im Sommer 2021 soll die neue Netflix-Serie „Hype House“ veröffentlicht werden. Darin soll es um eine Gruppe von Influencern gehen, die gemeinsam in einer Villa in Los Angeles leben. Doch Netflix-Abonnenten haben jetzt eine Petition gegen die Veröffentlichung der Serie gestartet.
Einer der Gründe, warum viele etwas gegen die neue Serie haben, ist der, dass die Influencer in ihrer Villa angeblich wilde Corona-Partys geschmissen haben.
Petition gegen Serie „Hype House“
Netflix verkündete vor einigen Wochen, dass sie eine neue Realityshow veröffentlichen will. In „Hype House“ soll es um das gleichnamige Influencer-Kollektiv gehen. Das ist eine Webstar-Community, zu der Social-Media-Bekanntheiten wie Nikita Dragun, Alex Warren oder Kouvr Annon gehören. Sie alle leben gemeinsam in einer Villa in Los Angeles und versorgen von dort aus die „Follower“ mit lustigen Einblicken aus ihrem Leben.
Doch Netflix-Abonnenten scheinen nicht wirklich Lust auf diese neue Serie zu haben und schon gar nicht dafür ihre Abo-Kosten zu zahlen. Deshalb haben einige User eine Petition gestartet, in der sie Unterschriften gegen die Veröffentlichung der Serie sammeln. Inzwischen sind es bereits fast 14.000 Unterschriften. Aber was haben die Abonnenten überhaupt gegen die Serie? „Wieso gebt Ihr diesen talentlosen, langweiligen, unoriginellen, privilegierten Leuten eine Show? Niemand möchte das!„, steht auf der Seite der Petition. Netflix hat sich bisher noch nicht dazu geäußert und der Starttermin der Serie ist weiterhin für Sommer 2021 geplant.
Partys während Corona-Pandemie
Netflix-Abonnenten sind davon überzeugt, dass man diesen Influencern nicht noch mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Doch es gibt noch einen weiteren Kritikpunkt an der Veröffentlichung der Serie: Die Influencer sollen in ihrer „Hype House“-Villa auch wilde Partys während der Corona-Pandemie gefeiert haben. Der Comedian Elijah Daniel veröffentlichte in einem Tweet, dass nach dieser Party einige Influencer positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Angeblich sollen sie aber den Menschen, mit denen sie in Kontakt waren, nichts von der Infektion erzählt haben.