Hündin weicht verletztem Herrchen 20 Stunden lang nicht von der Seite
Der Beschützerinstinkt dieser Hündin rührt zu Tränen. Weil das Herrchen beim Gassigehen gestürzt war und nicht mehr aufstehen konnte, wich ihm sein Haustier nämlich 20 Stunden lang nicht von der Seite.
Der 80-Jährige war mit seinem Vierbeiner in einem abgelegenen im Landkreis Northeim im deutschen Niedersachsen unterwegs, als der Unfall passierte. Die beiden harrten eine ganze Nacht lang im Freien aus, bis sie gerettet wurden.
Pensionist stürzt bei Spaziergang mit Hündin
Während eines Spaziergangs mit seiner sechsjährigen Hündin Bjuka stürzte ein 80-Jähriger am Montag (17. Februar) so schwer, dass er nicht mehr aufstehen konnte. Sein Vierbeiner merkte allerdings sofort, dass etwas nicht stimmte und blieb bei seinem Herrchen sitzen. So lange, bis in die Rettungskräfte fanden. Die Suche dauerte, denn der Mann und sein Haustier waren in einem abgelegenen Steinbruch bei Vogelbeck spazieren.
20 Stunden im Freien verbracht
Wie die Bild-Zeitung berichtet, waren die beiden in einer Gegend spazieren, in der nur selten Menschen vorbeikommen. Rettungskräfte suchten zwar nach dem Mann, fanden ihn allerdings erst 20 Stunden später. Der 80-Jährige musste die ganze Nacht über im Freien verbringen. Seine Hündin Bjuka wich ihm währenddessen nicht von der Seite und beschützte ihr Herrchen. Der Mann hatte eine schwere Beinverletzung, sowie eine starke Unterkühlung. Sein Vierbeiner blieb unverletzt.