Victoria’s Secret verkauft bald keine Bikinis mehr
Einem Bericht von Buzzfeed zufolge soll das US-Unternehmen Victoria’s Secret, Tochterfirma des Einzelhandelskonzerns Limited Brands, mit dem kommenden Jahr die Produktion und den Verkauf von Bademodeartikeln einstellen. Der so gewonnene Platz in den Geschäften soll teilweise mit Sportbekleidung gefüllt werden.
Aus dem Wirtschaftsbericht von Limited Brands des vergangenen Jahres geht hervor, dass jährlich zwar knapp 500.000 Dollar, das sind umgerechnet 445.000 Euro, durch den Verkauf von Badebekleidung eingenommen würden, die Einnahmen aber weit unten den Erwartungen der Konzernleitung lägen.
Leslie Wexner, CEO von Limited Brands, gab vor einigen Wochen in einem Statement bekannt, dass das Unternehmen diese Änderungen vornehme, „um das Wachstum zu beschleunigen und das Unternehmen durch die Eingrenzung des Fokus und die Vereinfachung des Arbeitsmodells auf lange Sicht zu stärken.“