Bei einer Over-Night-Haarmaske ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass in der Mischung keine chemischen Substanzen enthalten sind. Die können deine Haare bei so langer Einwirkzeit schädigen und die Kopfhaut reizen.

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Daher ist es wohl die beste Idee, die Haarmaske einfach selbst zu mischen. So kann man jegliche Nebenwirkungen ausschließen. Alles was für so eine Mischung gebraucht wird, hat man meistens zuhause. Einfach vorher die Haare mit kaltem oder lauwarmem Wasser auswaschen und die Mischung dann in das handtuchtrockene Haar einmassieren.

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DIY-Over-Night-Haarmasken:

1. Nährstoffreiche Öle wie Jojobaöl, Walnussöl, Mandelöl, Olivenöl oder Kokosöl sind wahre Wundermittel für kaputtes Haar. Für die Maske einfach 1 EL Öl mit 1 Eigelb und 1 Esslöffel Honig zu einer glatten Creme verrühren und einmassieren. 

2. 1 Avocado, 1 Banane und 1 Esslöffel Honig zu einer cremigen Masse vermischen und auf das feuchte Haar auftragen.

3. 1 Mango, 2 Eigelb und 4 Esslöffel Kokosöl zu einer cremigen Mixtur mischen und ins Haar einmassieren.

Am effektivsten ist so eine Maske mit einer Badehaube – die speichert die Feuchtigkeit besser, so dass sich die regenerierenden Stoffe optimal entfalten können. Wenn man keine zuhause hat, tut es aber auch ein Handtuch. Und dann ab ins Bett und die Maske macht den Rest.

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Für Faulpelze:

Wem das Mischen zu aufwendig ist, der kann auch einfach einen Zopf machen, ihn mit einem der oben genannten Öle einreiben, zu einem Dutt knoten und Klarsichtfolie darüber geben. Am nächsten Morgen einfach ausspülen.

ACHTUNG: Fettiges Haar braucht keine Haarkur mit so langer Einwirkzeit. Hier reicht es zum Beispiel eine Maske aus einem halben Becher Magerjoghurt und Eigelb etwa 15-20 Minuten einwirken zu lassen.