Holly Madison erzählt von traumatischer erster Nacht in Playboy Mansion
Mehrere Jahre lang lebte Holly Madison unter einem Dach mit Playboy-Gründer Hugh Hafner. Schon früher packte sie immer wieder über ihre Vergangenheit in der Playboy-Villa aus. Doch nun gibt sie Einblicke in ihre erste Nacht in Villa mit teils traumatischen Erlebnissen.
Anfang nächsten Jahres wird sie auch in der Enthüllungsdokumentation „The Secrets of a Playboy“ zu sehen sein.
Holly Madison packt über ihre erste Nacht in Playboy Mansion aus
Das ehemalige Playmate sorgt immer wieder für Schlagzeilen mit Geschichten aus ihrer Zeit in der Playboy-Villa. Schon im Jahr 2015 veröffentlichte sie ein Enthüllungsbuch. Darin erzählt sie, wie es damals hinter den Kulissen in der Villa abgelaufen ist. Doch offenbar hat sie ihre Geschichte noch nicht zu Ende erzählt. Denn nun berichtet sie in einer neuen Podcast-Folge von „Power: Hugh Hefner“ von weiteren intimen Details. Dieses Mal betrifft es ihr erstes Date und ihre erste Nacht mit Medien-Mogul Hugh Hefner. Sie verrät, dass sie an ihrem ersten Date sehr nervös gewesen sei. Damals hoffte sie nämlich, in die Villa eingeladen zu werden, denn sie hatte gehört, dass ein Platz frei geworden sei. „Ich wusste nicht wirklich, was sexuell zwischen ihnen lief“, sagte sie. „Ich wusste, dass etwas geschehen musste, und ich war darauf vorbereitet. Ich war nicht darauf vorbereitet, was tatsächlich passieren würde.“
„Ich war nicht darauf vorbereitet, was tatsächlich passieren würde“
Bei ihrem ersten Date hätten die beiden zuerst Zeit in einem Club verbracht. Danach kehrten sie und andere Frauen ins Playboy-Haus zurück, wo es dann schnell zur Sache gekommen wäre. „Ich hatte nicht unbedingt erwartet, dass ich in dieser Nacht Sex haben würde. Ich dachte, es wäre eher ein erstes Date – auch wenn es natürlich kein traditionelles erstes Date ist“, erzählt sie in der Podcast-Folge. „[…] Wenn ich mich dabei nicht wohlfühlte, musste ich nichts tun und konnte selbst entscheiden, ob ich zum zweiten Date wiederkommen wollte oder nicht“, so das ehemalige Playmate.
Damals hätte sie zu ihm aufgesehen, weil sie ihn für besonders klug hielt und sympathisch fand. Es wäre nicht so gewesen, als hätte sie die Vorstellung, mit dem 40 Jahre älteren Mann zu schlafen, abgestoßen. Doch sie hätte nicht gedacht, dass es sofort zu Geschlechtsverkehr kommen würde. Aber tatsächlich hätte sie der Gruppenaspekt in der ganzen Geschichte am meisten verstört. „Wow, okay, das ist passiert. Jeder weiß, dass es passiert ist“, fuhr sie fort. „Ich hatte auf einmal das Gefühl, dass jeder über mich Bescheid weiß, und das hat mich entsetzt“, so Madison.
„Das kann man nicht zurücknehmen“
„Nachdem es passiert war, war ich nur beschämt und verlegen und es hatte viel mehr emotionale Auswirkungen auf mich, als ich dachte“, führt sie weiter aus. Doch anstatt die Villa zu verlassen, fragte sie Hugh nach dieser Nacht, ob sie einziehen könnte. Sie sagte, sie blieb dort, denn sie hätte nichts von dem, was passiert war, ungeschehen machen können. „Ich dachte: ‚Das kann ich nicht zurücknehmen, also kann ich genauso gut bekommen, wofür ich gekommen bin'“, so das ehemalige Playmate. Daraufhin lebte sie ganze sieben Jahre gemeinsam mit den anderen in dem Haus.
„Ich hatte das Gefühl, wenn ich das nicht gefragt hätte und dadurch nicht eingezogen wäre, würde ich einfach nur von dieser Erfahrung heimgesucht werden“, erklärt sie sich in dem Podcast.