„Herr der Ringe“-Serie: Mehr Diversität und starke Frauen
Im „Herr der Ringe“-Prequel soll sich bezüglich des Casts einiges ändern im Gegensatz zu seinem Original. In einem BBC Radio Interview verrät Schauspieler Lenny Henry, dass die Amazon-Produktion geprägt sein werde von starken Frauen und mehr Diversität.
Noch nie wurde für eine Serie so viel Budget in die Hand genommen, wie für die „Herr der Ringe“-Adaption von Amazon.
„Herr der Ringe“-Serie geprägt von starken Frauen und Diversität
Ruft man sich die „Herr der Ringe“-Filme in Erinnerung, fällt einem auf, dass es weder viele Frauenrollen noch einen diversen Cast in der Vergangenheit gegeben habe. Aus diesem Grund gerieten die Filme immer wieder in die Kritik. Deshalb sind die jetzigen Serienmacher besonders bestrebt, für eine diversere Rollenbesetzung zu sorgen. Das verrät der Schauspieler Lenny Henry in einem kürzlichen Interview mit BBC Radio 4.
Er selbst werde nämlich einen schwarzen Hobbit spielen. „Ich bin ein Schwarzer Hobbit. Es ist brillant“, verrät der Schauspieler. Dabei soll es sich um eine spezielle indigene Bevölkerung namens Harfoots handeln. Sie bestehe offenbar aus Menschen mit vielen verschiedenen Hintergründen, das heißt manche seien Schwarz, andere asiatisch und wieder andere auch Maori.
On September 2, 2022, a new journey begins. pic.twitter.com/9tnR7WqDoA
— The Lord of the Rings on Prime (@LOTRonPrime) August 2, 2021
Starke weibliche Rollen in Adaption
Die heldenhaften Gefährten in den Herr der Ringe Filmen bestand aus einer reinen Männergruppe. Das soll in der Amazon-Adaption ebenso geändert werden, denn es soll im Prequel auch einige Heldinnen geben. „Es gibt eine sehr starke weibliche Präsenz in dieser Geschichte, es wird weibliche Helden geben“, erklärt Lenny. Auf jeden Fall würde der Storyline mehr Frauen Power sicherlich nicht schaden. Sehen können wir die Serie übrigens in knapp einem Jahr am 2. September 2022.