Harry und Meghan liefern sich zweistündige Verfolgungsjagd mit Paparazzi
Mehr als zwei Stunden lang haben sich Prinz Harry, Meghan und ihre Mutter Doria eine heftige Verfolgungsjagd mit Paparazzi in New York geliefert. Das Trio war gerade dabei, eine Preisverleihung zu verlassen, als ihnen mehrere Autos folgten. Dabei soll es zu zahlreichen „Beinahe-Unfällen“ gekommen sein, wie ein Sprecher des Paares erklärte.
Das Erlebnis der erinnert an einen tragischen Vorfall Ende der 90er.
Verfolgungsjagd mit Paparazzi durch New York
Prinz Harry, Meghan und ihre Mutter wollten eigentlich nur eine Preisverleihung in New York City besuchen, bei dem die ehemalige Schauspielerin eine Auszeichnung für ihr Lebenswerk erhalten hat. Doch auf dem Heimweg verfolgten schließlich mehrere Paparazzi das Auto der drei. Es folgte eine mehr als zweistündige Verfolgungsjagd durch den Big Apple.
„Letzte Nacht wurden der Herzog und die Herzogin von Sussex und Frau Ragland in eine fast verhängnisvolle Verfolgungsjagd mit einer Gruppe hochaggressiver Paparazzi verwickelt“, so ein Sprecher von Harry und Meghan gegenüber People. Bei der „unerbittlichen Verfolgung“, wie es weiter heißt, kam es zu unzähligen Beinahe-Unfällen „mit anderen Fahrern auf der Straße, Fußgängern und zwei Polizisten des New York Police Department“.
Das NYPD bestätigt, dass es „zahlreiche Fotografen“ gegeben habe, die den Weg des Paars erschwert hätten. Zusammenstöße, Verletzungen oder Festnahmen in diesem Zusammenhang habe es aber keine gegeben.
„Rücksichtslos und verantwortungslos“
Wie People schildert, sollen die Paparazzi-Fahrzeuge bei der Verfolgung über zahlreiche rote Ampeln, rückwärts in eine Einbahnstraße und auf dem Gehsteig gefahren sein. Und das alles, während sie telefoniert und Fotos gemacht haben sollen. „Auch wenn der Status einer Persönlichkeit des öffentlichen Lebens ein gewisses Maß an Interesse seitens der Öffentlichkeit mit sich bringt, sollte dies niemals auf Kosten der Sicherheit von irgendjemandem gehen“, stellt der Sprecher des Paares klar.
Auch der Bürgermeister von New York City, Eric Adams, hat bereits auf den Vorfall reagiert. „Es ist klar, dass die Presse, die Paparazzi, die richtige Aufnahme machen wollen, sie wollen die richtige Story bekommen, aber die öffentliche Sicherheit muss immer im Vordergrund stehen“. Dann fügt er noch hinzu: „Ich fand das rücksichtslos und verantwortungslos“.
Vorfall erinnert an Dianas tödlichen Unfall
Die wilde Verfolgungsjagd hätte auch ein anderes Ende nehmen können. Denn 1997 war Prinzessin Diana, die Mutter von Harry, in eine ähnliche Situation in Paris verwickelt. Doch die Verfolgung durch die Paparazzi endete für Lady Di in einem Autounfall, den sie nicht überlebte. Bis heute trauern ihre Söhne, Prinz Harry und Prinz William, um ihre geliebte Mutter.