„Harry & Meghan“: Erster Teaser ihrer Dokuserie sorgt bereits für Zündstoff
Bereits die ersten 50 Sekunden der Netflixdoku „Harry & Meghan“, über den Prinzen und die Herzogin, sorgen für mächtig Zündstoff. Denn Meghan weint darin bittere Tränen – und Harry gibt preis, dass niemand wisse, was „hinter verschlossenen Türen vor sich gehe“.
Das Netz hat schon jetzt eine Meinung zu der kommenden Serie.
Teaser von „Harry & Meghan“ sorgt für Gesprächsstoff
Schon seit längerem ist bekannt, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan einen Deal mit Netflix eingegangen sind und eine Dokumentation veröffentlichen, die intime Einblicke in das Leben des royalen Paares gibt. Jetzt ist die Serie scheinbar im Kasten und der Streamingdienst verrät in einem ersten Teaser, worauf sich das Publikum gefasst machen kann.
Es sind glückliche Momente, aber auch unheimlich traurige und angsteinflößende Situationen, die in diesen ersten 50 Sekunden zu sehen sind. Schnell wird klar, diese Dokumentation wird für richtig Zündstoff sorgen. Denn man kann, basierend auf der Vergangenheit von Harry und Meghan, durchaus davon ausgehen, dass sie so einige pikante Details aus dem Leben der britischen Royals preisgeben werden.
Ein erster Teaser, der den Rest der Serie schmackhaft machen soll, zeigt, mit melancholischer Klaviermusik im Hintergrund, Schnappschüsse des Ehepaares. Man sieht Harry und Meghan im Urlaub, zuhause, beim Wandern und auch Bilder von Meghans Schwangerschaft sind in dem Clip zu erkennen. Dann hört man Harry sagen: „Niemand weiß, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht“.
Meghan weint verzweifelt
Plötzlich schlägt die bedrückte Stimmung des Teasers in eine bedrohliche um. Man sieht ein Schwarz-Weiß-Foto von Meghan. Dabei stützt ihr Gesicht in ihrer Hand ab, wirkt verzweifelt. In der anderen Hand hält sie ihr Telefon. Da kurz darauf Sequenzen eines Zeitungsdruckes eingeblendet werden, besteht die Annahme, dass Meghan wohl erneut einen verletzenden Artikel über sich lesen musste. „Ich musste alles tun, um meine Familie zu schützen“, so Harry mit Tränen in den Augen.
Ein paar Sekunden später ist zudem ein Bild eingeblendet, in dem das Paar ein Interview vor der Kamera gibt. Meghan bricht darin in Tränen aus – Ehemann Harry wirft verzweifelt den Kopf in den Nacken. Ob die Herzogin hier erschütternde Details über das Leben mit Harrys Familie verraten hat? Geht es nach US-Medien, dann könnten wir schon sehr bald mehr wissen! Denn offenbar startet die Doku bereits am 8. Dezember 2022 auf Netflix.
Das passiert noch alles in der Doku
Neben romantischen Einblicken in ihre berühmte Liebesgeschichte ist laut Netflix auch der Wendepunkt zu sehen. Wir erfahren, welche Herausforderungen dazu geführt haben, dass sich Harry und Meghan von ihren royalen Vollzeitrollen zurückgezogen haben. Auch Freund:innen und Familienmitglieder, die sich bisher noch nie öffentlich dazu geäußert haben, sollen zu Wort kommen. Regie führte dabei die oscarprämierte Regisseurin Liz Garbus.
Im Interview mit Variety, sprach Meghan vergangenen Oktober bereits über die Arbeit mit Garbus: „Es ist schön, jemandem unsere Geschichte anvertrauen zu können – einer erfahrenen Regisseurin, deren Arbeit ich seit langem bewundere – auch wenn es bedeutet, dass es vielleicht nicht so ist, wie wir es erzählt hätten. Aber das ist nicht der Grund, warum wir sie erzählen. Wir vertrauen unsere Geschichte jemand anderem an, und das bedeutet, dass sie durch ihre Linse gehen wird.“
Gegenüber The Cut verriet Meghan: „Der Teil meines Lebens, den ich nicht teilen konnte, den die Menschen nicht sehen konnten, ist unsere Liebesgeschichte“. Für den Vertrag mit Netflix sollen die beiden laut Insidern übrigens satte 100 Millionen Dollar bekommen haben.
Netz hat geteilte Meinung über Serie
Auch wenn viele die Netflixdoku über eines der wohl berühmtesten Paare der Geschichte mit Spannung erwarten, gibt es dennoch eine geteilte Meinung über die Serie. Die meisten betonen, dass sie nicht ganz nachvollziehen können, aus welchen Gründen Meghan und Harry eine komplette Dokumentation mit mehreren Episoden über sich veröffentlichen, wenn das, was sie eigentlich wollten, schlicht und einfach Privatsphäre war.
Eine Userein kommentiert unter den Teaser auf Instagram: „Ich schätze, wenn das Geld knapp wird, reiten Sie auf den Geschichten der Familie herum, mit der Sie nichts zu tun haben wollen. […] Ich bin total dafür, dass sie in den Sonnenuntergang reiten, nicht zurückblicken und ihr Leben genießen, aber das ist nicht das, was sie tun. Sie bringen einfach weiter Sachen ans Licht und versuchen, im Rampenlicht zu bleiben. Sind dabei aber gegen alles, wofür sie zu stehen scheinen. Es ist ein Nein von mir“.
Eine andere Person hingegen versteht all den Hass und die Kritik gegenüber dem Ehepaar nicht. „Sie scheinen beide freundliche, artikulierte Menschen zu sein, die versuchen, eine lähmende Situation zu bewältigen, die sich die meisten von uns nicht einmal vorstellen können – unter großer öffentlicher Kontrolle und, ehrlich gesagt, auch unter Mobbing“. Dann appelliert die Userin noch an die Menschen im Netz, sich die echten Personen hinter der Geschichte anzusehen. „Warum wollen wir, dass sie schweigend leiden? […] Hört sie auch eher als Menschen an und nicht in Form von Schlagzeilen in den Medien und ihr werdet überrascht sein! Sie scheinen ein gutes Team zu sein, das sich gegenseitig wirklich unterstützt“.