Hannover: Schule verbietet Jogginghosen
Am privaten Oskar-Kämmer-Gymnasium in Hannover ist das Tragen von Jogginghosen ab 2020 verboten.
Bei einem Verstoß drohen den Schülern sogar Strafarbeiten, wie das Reinigen des Schulhofs oder das Wischen der Tische in der Schulmensa.
Hannover-Gymnasium: Jogginghosen künftig verboten
Die Schüler des Oskar-Kämmer-Gymnasiums müssen künftig auf die Jogginghose verzichten. Laut Berichten der Hannoversche Allgemeine Zeitung verlautbarte die Rektorin der Schule, Alvira Ramazanova, das Kleidungsverbot in Form einer Mail, die sie an die Eltern der Schüler verfasste. Darin ist zu lesen, dass das Tragen einer Jogginghose ab 2020 bei Schülern zu Strafarbeiten führe.
Strafen wegen Tragens einer Jogginghose
Bei einem Verstoß der Vorschrift müsse der Schüler Strafarbeiten verrichten. Bei den verpflichten Aufgaben handle es sich um Tätigkeiten wie „den Schulhof saubermachen, Tische in der Mensa wischen oder Ähnliches“. Denn ohne Konsequenzen würde sich niemand an die Regeln halten, so die Begründung der Direktorin. Zudem beinhalte die Kleidervorschrift auch das Tragen von Leggings, da sie als „keine angemessene Kleidung für den Unterricht“ gelten.
Jogginghose auch an anderen Schulen verboten
Auch in anderen deutschen Bundesländern gibt es bereits ähnliche Regelungen an Schulen. So sprach die Direktorin der Realschule Süd in Bad Oeynhausen in Nordrhein-Westfalen bereits im vergangenen Frühjahr ein Jogginhosen-Verbot aus. Dort sind zudem auch Baseball Kappen während des Unterrichts verboten.