Halle Bailey kündigt eine große Änderung im neuen „Arielle“-Film an
Ende Mai startet die Realverfilmung von „Arielle, die Meerjungfrau“ und Hauptdarstellerin Halle Bailey enthüllt: ganz so wie das Original wird der neue Film nicht. Denn eine Änderung war der Schauspielerin besonders wichtig.
Und dabei geht es um Arielles Wunsch, ein Mensch zu sein.
Halle Bailey verrät: So anders wird ihre Arielle sein
Im Hause Disney stehen auch 2023 wieder alle Zeichen auf Remakes, Fortsetzungen und Realverfilmungen. Eines der größten Projekte in diesem Jahr ist wohl die Realverfilmung von „Arielle, die Meerjungfrau“. Denn als absoluter Klassiker unter den Animationsfilmen hat die Geschichte von Arielle natürlich eine ziemlich große Fangemeinde, die mit dem Film ihre Kindheit und Jugend verbinden.
Die Erwartungen sind also ziemlich groß – und dennoch wird Disney wohl einige Risiken eingehen. Das verkündet jetzt Hauptdarstellerin Halle Bailey in einem Interview mit „Edition“. Denn es gibt eine große Änderung in der Realverfilmung, die Arielle mehr Tiefe geben soll. Und ja, dabei wird es um ihre Beziehung zu Prinz Eric gehen.
Denn Halle erzählt in dem Interview: „Wir haben definitiv die Perspektive geändert, dass sie den Ozean für einen Jungen verlassen will.“ Zur Erinnerung: Im Original aus dem Jahr 1989 verliebt sich die titelgebende Arielle Hals über Kopf in den schönen Prinzen Eric. Diese Liebe bestärkt sie noch mehr in dem Wunsch, endlich ein Mensch zu werden. Es ist Prinz Eric (den sie nebenbei bemerkt bis dahin eigentlich nicht kennt) der sie dazu bringt, ihre Familie zurückzulassen, ihre Stimme aufzugeben und sich Beine zu wünschen.
Bereits Änderungen in der Vergangenheit
Und eben diese Aufopferung will die Realverfilmung ändern. „Es geht um viel mehr als das. Es geht um sie selbst, ihre Bestimmung, ihre Freiheit, ihr Leben und was sie will“, so Halle in dem Interview. „Als Frauen sind wir fantastisch, wir sind unabhängig, wir sind modern, wir sind alles und darüber hinaus. Und ich bin froh, dass Disney einige dieser Themen aufgreift.“ Für die 22-Jährige ist es also ein wichtiger Schritt, dass Disney sich ein bisschen von dem Original entfernt. Und sie betont: „Ich freue mich sehr auf meine Version des Films.“
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass die Disney-Prinzessinnen in den Realverfilmungen mehr Selbstbestimmung erhalten. In der Adaption von „Aladdin“ aus dem Jahr 2019 bekam Prinzessin Jasmin etwa nicht nur einen eigenen Song („Speechless“), in dem sie darüber singt, wie andere sie wieder und wieder versuchen zu unterdrücken. Ihre Figur bekam auch eigene politische Ambitionen und den Wunsch, selbst Sultan zu werden, statt nur durch eine Heirat definiert zu werden. Ein Wunsch, der für sie in Erfüllung geht!