GNTM: Wie Elon Musks Mutter, ein Nacktshooting und ein Hackfleischbauch für Unterhaltung sorgen
Auch Runde elf von GNTM überzeugt mal wieder mit Skurrilität, schrägen Momenten und vielen Fragezeichen in den Gesichtern der Models und Zuseher. Was das alles mit Maye Musk – der Mutter des Tesla-Chefs -, einem Nacktshooting und einem sogenannten „Hackfleischbauch“ zutun hat?
Das lest ihr hier …
GNTM: Diabolischer Catwalk und Tipps von Maye Musk
Wenn Heidi Klum die Folge schon mit den Worten: „Diese Woche ticken die Uhren ein bisschen anders“ beginnt, dann wissen wir, dass sie sich diesmal wieder etwas ganz besonders Fieses überlegt hat. Crazy wie die Model-Mama eben ist, beginnen die Kandidatinnen diesmal also mit dem Walk und nicht mit einem Shooting oder ähnlichen wahnwitzigen Aktivitäten, die sie auf das Model-Leben vorbereiten sollen.
Und nein, auch diesmal sehen wir keine „normale“ Catwalk-Show, bei der die Models EINFACH.NUR.MODE.PRÄSENTIEREN. Sondern die Kandidatinnen, die mittlerweile übrigens auch zu richtigen Konkurrentinnen geworden sind, müssen einen Twin-Walk hinlegen. Dabei tragen sie nicht nur die gleichen Outfits, sondern sind auch noch an Haaren und Kleidung zusammenkettetet.
Denn alles andere wäre ja viel zu langweilig für eine Show, in der die Models aus lebensgroßen Puderdosen und Heidis Mund raussteigen. Wie dem auch sei, kommen dabei eher „The Shining“-Vibes zum Vorschein, als seriöse Modelqualitäten.
Gastjurorin Maye Musk, ihr wisst schon, ein Best-Ager-Model und ganz nebenbei auch Mami von Elon Musk, versucht den Models noch ein paar Tipps zu geben. Doch in den Gesichtern der Meeedchen sind hauptsächlich Fragezeichen zu erkennen, da sie vermutlich keinen blassen Schimmer haben, wer Maye eigentlich ist. Außer Martina! Sie channelt ihr „inner Fangirl“ und schwärmt der 73-Jährigen erstmal vor, wie toll sie Maye findet.
Dass der Zwillings-Walk der Models nicht gerade einwandfrei verlaufen ist, sollte an dieser Stelle keine Überraschung mehr sein. Martina wird an ihre 18-jährige Tochter Lou-Anne gekettet. Die motivierte Sophie muss die freche Lieselotte in Zaum halten. Und Noella hängt schlussendlich sehr, sehr unfreiwillig an Vivien fest. Eine Kandidatin hat Angst davor, ihren Schuh zu verlieren, eine andere hat Panik, dass ihre Laufstegpartnerin stürzt, sie mit in den Abgrund reißt und mit einer Glatze zurücklässt. Glücklicherweise ist nur Ersteres eingetreten.
Dafür sorgt Lieselotte mal wieder für leichtes Kopfschütteln. Denn wie wir bereits gelernt haben, sind Fremdsprachen nicht ganz ihre Stärke. Dass Maye Musk die deutsche Sprache in etwa so beherrscht, wie Lieselotte Englisch, macht die Sache auch nicht viel besser. Und dennoch schafft es die 66-Jährige der Gastjurorin klarzumachen, dass sie neben einer Teslafabrik wohnt und damit quasi auch Sohn Elon Musk kennt. Das klang so: „Tesla! Near!“. Hätten wir das jetzt also auch geklärt …
Casting für Marc Cain
Auch in dieser Folge gibt es wieder eine Castingeinladung für sechs der Kandidatinnen. Diesmal für die Designer-Brand Marc Cain. Das Motto: EXPRESS YOURSELF! Moment, hatten wir das nicht schon? Na, egal. Sophie scharrt schon mit den Hufen, übersieht dabei aber, dass auch Martina ziemlich begeistert von der Marke ist.
Da es diesmal um einen Runway-Job auf der Berliner Fashion Week geht, müssen die Models erstmal etwas über sich erzählen und dann beweisen, dass sie gut „walken“ können. Amaya macht den Fehler, dass sie den beiden Casterinnen erzählt, sie könne tanzen. Natürlich wollen sie sofort eine kleine Tanzeinlage sehen. Spontan, ohne Musik und mit großem Druck war das wohl der zweitseltsamste Moment der Sendung (Platz eins belegt immer noch das „Gespräch“ zwischen Lieselotte und Maye Musk).
Und auch Sophie begeht einen GROSSEN Anfängerfehler, wie sie gleichmal zu hören bekommt. Sichtlich geschockt fragt die 18-Jährige nach, was sie denn falsch gemacht habe. „Du hast dich mit der Ware hingesetzt, oder?“, will eine der beiden Kundinnen wissen. Sidenote: Wie unsexy kann man bitte teure Designer-Kleidung anpreisen? Sophie gibt ihren „Fehler“ zu und auch Martina gibt sofort ihren Senf dazu. Denn sich mit Kleidung von Designern irgendwo hinzusetzen, ist ein „absolutes No-Go“, erklärt die 50-Jährige, während sie mit ihrem Outfit auf einer Couch sitzt …
Den Job bekommt am Ende jedenfalls Martina. Sie darf auf der Berlin Fashion Week laufen und genießt jede Sekunde davon.
Wer hat an der Uhr gedreht: Hackfleischbauch beim Nacktshooting
Jetzt ist es auch schon Zeit für das diesjährige Nacktshooting, das jedes Jahr aufs Neue für einen Schockmoment sorgt. Wir sind an dieser Stelle eher geschockt, dass es noch immer Kandidatinnen gibt, die davon nichts wissen. Diesmal ist es Lieselotte, die bei der Nachricht völlig aus den Latschen kippt. „Da ist jetzt ein Punkt, wo ich sage, so lieb wie ich meine Heidi habe, das muss echt nicht sein“, zeigt sich die 66-Jährige empört.
Denn die Models müssen – lediglich mit goldener Farbe bedeckt – mitten am Strand von einer großen Uhr hängend posieren. Beine und Hände sollen die Uhrzeiger darstellen. Und da kommt auch schon das erste Problem: Noella kann die Uhr nicht lesen. Also gibt’s schnell noch Nachhilfe von Heidi, damit die Kandidatin auch die Position „4 Uhr“ korrekt ausführen kann.
Gut, aber zurück zu Lieselotte: es scheint, als wäre die 66-Jährige kurz davor, das Handtuch zu werfen. Die Frage kommt auf, ob sie sich das denn nicht vorher überlegt hätte? Lieselotte antwortet daraufhin trocken, dass sie gehofft habe, dass das Nacktshooting erst später stattfinden würde und sie bis dahin schon ausgeschieden sei. Mitstreiterin Juliana kann das nicht nachvollziehen, denn sie hat für GNTM extra ihren Job gekündigt – aber das ist eine ganz andere Baustelle …
Als Lieselotte Heidi dann verkündet, dass sie auf keinen Fall nackt auf einer Uhr herumklettert, zieht das Supermodel wirklich alle Register. Eine Extrabehandlung später hat sich Lieselotte umentschieden und bleibt doch. Denn ihre „Freundin Heidi“ hat den richtigen Ton gefunden und dafür gesorgt, dass sie über ihren Schatten springen möchte. Na Halleluja!
Für die ehrgeizige Sophie läuft es diese Woche nicht ganz so gut. Nach der Kritik beim Casting will sie beim Nacktshooting zeigen, was sie kann. Doch irgendwie scheinen sie ihre Kräfte zu verlassen und sie kann auch vor Heidi und Starfotograf Brian Bowen Smith nicht überzeugen. Die Folge: Sie hat einen „Hackfleischbauch“. Da die 18-Jährige diesen Ausdruck so verwendet, als wär es das Selbstverständlichste auf der Welt, fragen wir uns, ob wir etwas verpasst haben. Gott sei Dank schießt sie gleich noch eine Erklärung nach: „Das ist wie Schmetterlinge im Bauch, nur umgekehrt“. Achsooooo!
Letztendlich müssen drei Models wackeln: Amaya, Anita und Sophie. Für die Österreicherin Amaya hat es am Ende leider nicht gereicht – sie bekommt kein Uhrzeiger-Foto von Heidi überreicht.
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