Gesichtsschilder schützen laut Studie nicht vor Corona-Übertragung
Eine neue Studie der Florida Atlantic University hat bewiesen, dass Gesichtsschilder im Vergleich zu Masken nicht effektiv sind. Mithilfe von Dampf und einem Laser konnten die Forscher ihre These beweisen.
Über 20 Prozent der Tröpfchen erreichen sogar völlig ungefiltert die Luft. Mit dieser Studie zeigten die Forscher, dass Gesichtsschilder im Kampf gegen die Corona-Pandemie nichts bringen.
Gesichtsschilder halten Tröpfchen nicht auf
Das Ergebnis einer aktuellen Studie der Florida Atlantic University zeigt, dass Gesichtsschilder im Kampf gegen die Corona-Pandemie nicht helfen. Denn bei einem Versuch wurde Dampf mithilfe von Lasern sichtbar gemacht. Dieser Dampf verhält sich ziemlich ähnlich zu den Tröpfchen, die man beim Niesen oder Husten in die Luft befördert.
Wie sich herausgestellt hat, können bei einem Gesichtsschild die Tröpfchen komplett ungefiltert in die Luft geschleudert werden. Der Grund dafür ist der große Freiraum zwischen Schild und Gesicht. Bei dem Versuch konnten die Forscher erkennen, dass Gesichtsschilder zwar den ursprünglichen Strahl in einer Vorwärtsbewegung erst abblocken. Die Tröpfchen können sich aber dennoch relativ einfach rund um das Visier bewegen und über eine größere Fläche ausbreiten.
Die Forscher raten daher, unter einem Gesichtsschild zusätzlich noch eine Maske zu tragen. Dann wäre die Eindämmung der Tröpfchen gewährleistet, heißt es von der Florida Atlantic University.