Sophie Turner, die zurzeit in der Serie Game of Thrones zu sehen ist, spricht offen über ihre Essstörung und ihre Depressionen. Wegen ihres Magerwahns hatte sie ein Jahr lang keine Periode.

In einem Interview mit der Sunday Times erzählt sie, wie es dazu kam und wie ihr Ehemann Joe Jonas „das Leben gerettet“ hat.

Sophie Turner: „Ich hatte ein Jahr lang keine Periode“

Bereits als junger Teenager soll der GOT-Star der Krankheit verfallen sein. Mit erst 13 Jahren stand sie als Sansa Stark in der Serie vor der Kamera und wurde so berühmt. Dadurch habe sie schnell eine falsche Körperwahrnehmung bekommen, so Turner. Durch ihr gestörtes Selbstbild und dem Kalorien zählen, setzte ihre Periode aus – für ein ganzes Jahr. 

Sophie Turner erzählt, dass sie ihre mentale Gesundheit in Frage gestellt hatte. Denn neben ihrem eigenen Zugang zum Thema Ernährung, kam auch das Mobbing, das auf den sozialen Medien stattfand, hinzu. „Als junges Mädchen ist es schwer sich davon zu distanzieren“, so die 23-Jährige. Das Kalorien zählen und die ständige Auseinandersetzung mit ihrem Gewicht nahm so überhand, dass sie sich schlussendlich  professionelle Hilfe suchte. 

Durch eine Therapie schaffte Sophie Turner es, wieder ein gesundes Bewusstsein für ihren Körper zu erlernen.

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Joe Jonas half ihr dabei, sich selbst zu akzeptieren

Heute sagt sie, dass sowohl die Therapie, als auch die Liebe zu ihrem Ehemann, Joe Jonas, sie gerettet haben. Die beiden hatten sich erst Anfang Mai bei einer Blitzhochzeit in Las Vegas das Ja-Wort gegeben. Er soll sie immer wieder dazu ermutig haben, sich selbst zu lieben. „Er hat mein Leben gerettet“, so Sophie Turner über den 29-Järhigen. Er stand ihr Tag und Nacht zur Seite und unterstütze sie, wo er konnte. Ihm habe sie es zu verdanken, dass es ihr heute besser geht und sie von den extremen Diäten losgekommen ist, so die Schauspielerin.

Essstörungen und Depressionen sind sehr ernst zunehmende Krankheiten, die professionelle psychologische Hilfe bedürfen. Hier einige Anlaufstellen, an die du dich wenden kannst: